Lautstärke: Das Spielen an einem akustischen Klavier ist mit einer gewissen Lautstärke verbunden und macht am meisten Spaß, wenn es gestimmt ist. Dafür muss man sein Klavier möglichst regelmäßig (mindestens 1-2 Mal im Jahr) stimmen lassen.
Relativ hoher Preis: Anfänger steigen mit einem Klavier auf relativ hohem Niveau ein. Entsprechende Kleinklaviere gibt es ab 3.000 Euro aufwärts. Ebenso kann man für den Preis mit einem hochwertigen gebrauchten Klavier loslegen. In jedem Fall – vor allem beim Gebrauchtkauf – ist die Beratung durch einen Klavierhändler anzuraten. Ein gutes akustisches Klavier der Mittelklasse kostet ca. 8.000 Euro, die gehobene Preisklasse liegt dann klar im fünfstelligen Bereich. Solch ein Klavier ist eine Anschaffung fürs Leben.
Stimmung & Pflege: Weitere Kostenfaktoren sind hier neben den regelmäßigen Stimmungen eine entsprechende Pflege des Instruments. Es ist normal, das mechanische Teile wie Tastatur und Hammermechanik über die Jahre verschleißen. Daher sollte ein Klavier regelmäßig gewartet werden.
Aufstellen des Instruments: Ein Klavier benötigt nicht nur mehr Platz als ein Digitalpiano. Es kommt auch auf möglichst gute Umgebungsbedingungen an. Das Klavier sollte dort stehen, wo ein ausgewogenes Raumklima gewährleistet werden kann.
Ständig schwankende Raumtemperatur und mangelnde Luftfeuchtigkeit können die Lebensdauer eines Klaviers beeinträchtigen. Denn es wäre ein Jammer, wenn der Resonanzboden z.B. wegen zu trockener Luftumgebung nach ein paar Jahren hinüber ist.
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