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Kawai CA-Serie: Neumodelle CA-901, 701, 501, 401

  • Mit den vier Modellen der Kawai CA-Serie bekommt man hochwertige Homepianos im Preissegment zwischen etwa 2.200 und 4.300 Euro.
  • Jedes Modell besitzt Ausstattungsmerkmale von Hybrid Pianos. Unterschiede zwischen den Modellen macht Kawai bei Gehäuseausführung, Lautsprechersystem und Klangerzeugung.
  • Wer ein Digitalpiano der Kawai CA-Serie kauft, darf ein exzellentes Spielgefühl erwarten. Eine Holztastatur mit hochwertiger Hammermechanik bekommt man bereits beim kleinsten Modell CA-401.
Kawai CA99 Homepiano mit Holztasten
Das Top-Modell der CA-Serie ist im Design ein klassisches Digitalpiano, aber es bietet Ausstattungsmerkmale eines Hybrid Digitalpianos: Holztastatur mit einer Flügel-ähnlichen Hammermechanik und ein Resonanzboden-System. (Bildquelle: Kawai)
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Wer sich für ein Kawai Digitalpiano der Modellreihe „Concert Artist“ entscheidet, bekommt bereits ab der mittleren Preisklasse ein Instrument mit Qualitätsmerkmalen eines Hybrid Digitalpianos. Das luxuriöse Spielgefühl einer Holztastatur darf man sogar schon beim kleinsten Modell genießen. Nachdem die Kawai CA-Serie mit den beiden Topmodellen CA-701 und CA-901 zunächst die Vorgänger CA79 und CA99 ablöste, folgen nun die beiden kleineren Modelle CA-501 und CA-401

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… realistisches Spielgefühl, das selbst bei professionellen Pianisten hohe Anerkennung findet.

Wie schon das CA99 hebt sich auch das neue Top-Modell der Kawai CA-Serie im Design vom Rest der Serie ab: Das Gehäuse des CA-901 orientiert sich am Aufbau eines Kleinklaviers und auf den ersten Blick könnte man das Kawai CA-901 glatt für ein akustisches Upright-Piano halten. Diese Irritation setzt sich fort, wenn man das neue Kawai CA-901 anspielt. Man hat schon fast Gefühl, an einem akustischen Klavier zu spielen.

Auch wenn man rein äußerlich keine großen Unterschiede zu den Vorserienmodellen vermutet – bei den neuen Modellen CA-901 und CA-701 hat man offenbar an vielen Stellschrauben gedreht, um den Klang weiter zu optimieren. Das vermittelt nicht allein das Lautsprechersystem, sondern allem voran der neue Flügel-Sound namens „SK-EX Competition Grand“.

Ansonsten sollte man sich aber auch vom klassischen Homepiano-Design der übrigen Instrumente aus der Kawai CA-Serie nicht täuschen lassen. Drinnen steckt hochwertige Technik – in elektronischer sowie auch mechanischer Hinsicht. Insbesondere in letzterem Punkt profitieren die Digitalpianos von Kawais langjähriger Erfahrung als traditioneller Hersteller akustischer Flügel und Klaviere.

Die aktuellen CA-Modelle im Test

Genau wie beim akustischen Klavier ist der Notenhalter des CA-901 in den Tastendeckel integriert. (Bildquelle: Kawai)
Genau wie beim akustischen Klavier ist der Notenhalter des CA-901 in den Tastendeckel integriert. (Bildquelle: Kawai)

Ebony & Ivory – Digitalpiano mit Holztastatur

Mit Ivory-Touch und Holztasten innovierte Kawai bereits Ende der 1990er Jahre den Digitalpiano-Markt. Die Instrumente der CA-Serie waren damals die ersten Mittelklasse-Digitalpianos, welche eine Holztastatur vorweisen konnten. Heute weiß man: Wer ein Kawai Digitalpiano kauft, darf ein exzellentes Spielgefühl erwarten. Vor allem trifft dies für die Modelle der CA-Serie zu, denn Kawai entwickelte die CA-Serie weiter und verbesserte mit jeder neuen Generation den Tastatur-Typ, die Hammermechanik und die Sensortechnik.

Aktuell wird bei den beiden größten Modellen CA-901 und CA-701 eine Grand-Feel-III-Mechanik sowie Holztasten mit synthetischen Ivory & Ebony-Touch-Oberflächen verbaut. Daraus resultiert ein außergewöhnlich realistisches Spielgefühl, das selbst bei professionellen Pianisten aus Jazz und Klassik hohe Anerkennung findet.

Die Tastaturen: Grand Feel Compact & Grand Feel III

Die Modelle CA-401 und CA-501 ermöglichen den preiswerten Einstieg in Kawais „Holzklasse“. Es liegt daher nahe, dass die hier verbaute Hammermechanik-Tastatur (Grand Feel Compact) eine andere Qualitätsstufe darstellt neben dem Tastaturtyp, der bei den beiden großen Modellen CA-701 und CA-901 verbaut ist: Grand Feel III. Zunächst scheinen beide Tastaturtypen zum Verwechseln ähnlich. Zwar ist die Grundkonstruktion gleich, aber es sind hier Details zu unterscheiden, die sich spürbar auf das Spielverhalten der Instrumente auswirken.

Wenn man die beiden Tastaturmodelle genauer betrachtet, dann sind die markanten Unterschiede bei der Tastenlänge und der Hammermechanik zu sehen:

  • Tastenlänge: Sowohl der vordere Teil bis zum Waagebalkenstift als auch der hintere Abschnitt vom Waagebalkenstift zum Tastenende sind bei der Grand Feel III größer dimensioniert als bei der kleineren Grand Feel Compact-Tastatur.
  • Hammermechnanik: Das gesamte Hammerelement ist länger, aber auch die Hammergewichte sind bei der Grand-Feel-III-Hammermechnanik größer als bei der Grand Feel Compact.

Mit diesen beiden Details ist die Taste bei der Grand Feel III anders ausbalanciert. Im Vergleich zu den kleineren Modellen spürt man daher ein komfortableres Spielgefühl mit einem noch differenzierterem Anschlag bei CA-701 und CA-901. Neben dem Faktor „Tastatur“ kommt hier noch die SK-EX-Rendering-Klangerzeugung hinzu, welche die notwendigen Nuancen im Klang überhaupt möglich macht.

Komfortable Bedienung über Touch-Display

An der linken Seite neben der Tastatur befindet sich ein Farbdisplay zur Handhabung aller Funktionen. Es hat nicht nur in etwa die Größe eines Smartphones, es lässt sich auch so bedienen – per Berührung der Display-Oberfläche. Die Menüs sind sehr übersichtlich mit hauptsächlich grafischen Elementen gestaltet, die Bedienung ist kinderleicht.

Die beiden kleineren Modelle sind hier etwas schlanker ausgestattet, dennoch bekommt man hier ein gewisses Maß an Bedienkomfort dank hochauflösendem OLED-Display. Hier bedient sich Kawai bei den Modellen der aktuellen Kawai CN-Serie.

Kawai CA98 komfortable Bedienung über Touch Display
Das Touch-Bedienfeld ist etwa so groß wie der Bildschirm eines Smartphones und lässt sich ganz ähnlich bedienen.

Hammermechanik & Druckpunktsimulation

Inzwischen weisen auch andere Hersteller Instrumente als Digitalpianos mit Holztastaturen aus, aber bei keinem Homepiano in der Preisklasse zwischen knapp unter 2.000 und 4.000 Euro ist das Konstrukt aus Tastatur und Hammermechanik so konsequent umgesetzt wie bei den Digitalpianos der Kawai CA-Serie.

Mehr erfahren: Digitalpianos mit Holztastatur – welche Unterschiede gibt es?

Die Holztastatur allein ist nicht der Grund für das hervorragende Spielgefühl der Kawai CA-Serie, denn auch bei der Hammermechanik macht Kawai einen Unterschied. Es handelt sich hier nicht um eine Mechanik, bei welcher die Hämmer auf platzsparende Weise unterhalb der Tasten „gefaltet“ angeordnet sind. Bei den Kawai Digitalpianos befindet sich die Hammermechanik – ganz wie bei einem Flügel – oberhalb der Tastatur. Die Hämmer werden durch die Tasten nach oben geschleudert.

Die Hammermechaniken bei der Kawai CA-Serie sind nicht ganz so komplex aufgebaut wie bei einem echten Flügel. Aber sie vermitteln eine realistische Tastenführung und Gewichtung beim Spielen, wobei auch die Druckpunktsimulation zum Tragen kommt. Dank 3fach-Sensor-System wird die Bewegung der Taste fein auflösend an die Klangerzeugung übertragen. Perfekte Kontrolle bei Pianissimo, Repetition und dem gezielten Auslösen aus dem Tastenweg heraus – alles das sorgt für das hochwertige Spielgefühl der Tastaturen der CA-Modelle.

Kawai CA99 mit Grand Feel III Mechanik (Bildquelle: Kawai)
Die „Grand Feel III“-Mechanik des Kawai CA99 im Modell: 1. Dreifach-Sensor-System, 2. Druckpunktsimulation, 3. gewichteter Hammer, 4. Waagebalkenstifte, 5. Massivholztaste, 6. graduiertes Gegengewicht, 7. synth. Elfenbein-Decklage (Ivory-Touch), 8. synth. Ebenholz-Decklage (Ebony-Touch). (Bildquelle: Kawai)

HighEnd Piano-Sampling: Progressive HI, HI-XL, SK-EX Rendering

In der aktuellen Kawai CA-Serie findet man drei Generationen der Harmonic-Imaging-Klangerzeugung vor. Grundsätzlich gibt es dabei sehr viele Ähnlichkeiten, aber auch essentielle Unterschiede hinsichtlich der Leistungsmerkmale. Wichtig zu wissen: Bei allen aktuellen Harmonic-Imaging-Typen von Kawai werden die Piano-Sounds aus einem 88-Noten-Sampling gebildet.

Progressive Harmonic Imaging kommt beim kleineren Modell CA-401 zum Einsatz. Die Polyphonie beträgt hier 192 Stimmen. Das weiterentwickelte Harmonic Imaging XL findet man bereits beim nächsten Modell, dem CA-501, vor. Unterschiede sind hier die Polyphonie (256 Stimmen) und die durchschnittlich 120% größere Aufnahme-Länge des Piano-Sampling. Auch ist die dynamische Auflösung der Sounds in der XL-Variante verbessert. Den Unterschied zum CA-401 spürt man deutlich, obwohl CA-401 und CA-501 mit der gleichen Grand-Feel-Compact-Mechanik ausgestattet sind.

Bei den Top-Modellen CA-701 und CA-901 bildet das Harmonic Imaging XL die Grundlage. On top gibt es dann aber noch Kawais neuste Entwicklung: SK-EX Rendering. Daher unterscheiden diese Pianos zwischen den beiden Funktionsbereichen PIANIST- und SOUND-Modus. Im PIANIST-Modus kommt das SK-EX Rendering zum Einsatz und ermöglicht eine mehrdimensionale Klangsimulation, die deutlich mehr Nuancen abbilden kann als Harmonic Imaging XL.

SK-EX Competition Grand

Neu ist das „Competition Grand“, der den vom CA99 bekannten SK-EX Shigeru Kawai Konzertflügel nun ergänzt. Hier kann nicht die Rede von besser oder schlechter sein – alle Sounds spielen auf gleich hohem Niveau. Der Competition Grand – es wurde hier ein Konzertflügel gesampelt, der für einen Klavierwettbewerb ausgewählt wurde – vermittelt im Tonansatz und Ausklang etwas mehr Eleganz und Wärme als ohnehin schon exzellente SK-EX Shigeru Kawai des CA99. 

PIANO-Mode: Piano-Sounds vom Feinsten

Dank Mehrkanaltechnik und hochauflösendem Resonanz-Modeling besitzen die Piano-Sounds des PIANO-Mode fantastische Ausdrucksmöglichkeiten. Insbesondere die Saitenresonanzen verhelfen den Akustikpiano-Sounds zu einer bisher nicht gekannten Lebhaftigkeit und Transparenz. Die Klänge reagieren auf feinste Nuancen im Anschlag.

So wie bei einem echten akustischen Klavier, muss man lernen, diese Feinheiten herauszuspielen. Der Mix aus gehaltenen, pedalisierten und akzentuierten Tönen erzeugen im polyphonen Spiel den akustischen Zusammenhang über die Saitenresonanzen. Die Mehrkanal-Aufnahmetechnik steuert den Piano-Sounds dann noch die räumliche Qualität bei.

So klingt ein Jazzpiano authentisch nach der Closed-Mikrofonierung einer Studio-Aufnahme, während ein Klassik-Piano die konzertante Weite bekommt. Bemerkenswert daran ist, dass alles Klangpotenzial in den gleichen Basis-Sounds SK-EX Shigeru Kawai, SK-EX Competition Grand und Kawai EX Konzertflügeln steckt. Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass man virtuell seinen Konzertflügel aus dem Recording-Studio hinaus auf die Bühne eines großen Konzertsaals schiebt.

Fünf Piano-Modelle gibt es im PIANO-Mode bei CA-901 und CA-701: SK-EX Competition Grand, SK-EX Concert Grand, EX Concert Grand, SK-5 Grand Piano sowie Upright Piano. Im SOUND-Mode befinden sich alle weiteren Sounds, wobei wiederum akustische Klavierklänge in zahlreichen Varianten vorhandenen sind, vor allem aber Zusatzklänge wie E-Pianos, Vintage Keyboards, Strings, Orgeln usw. Der SOUND-Mode verzichtet auf das hochauflösende Rendering-Verfahren, dennoch klingt hier alles edel und hochwertig. Vor allem aber können die Klänge hier beliebig als Layer- und Split-Konfigurationen kombiniert werden.

SK-EX-Rendering gibt es bei den kleineren CA-Modellen CA-501 und CA-401 nicht – sie arbeiten insofern immer im SOUND-Mode. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den Modellen. Das CA-501 ist dabei dem SOUND-Mode von CA-901 und CA-701 am ähnlichsten, wenngleich es eine kleinere Soundauswahl bietet. Das kleinste Modell CA-401 ist dann mit 192facher Polyfonie vielleicht etwas abgespeckt, aber immer noch klangstark. Ein Unterschied, der hier insgesamt eher ins Gewicht fällt, ist das kleiner dimensionierte Lautsprechersystem.

Virtual Piano Artisan – Piano-Tuning eingebaut

Darüber hinaus lassen sich die Akustikpiano-Sounds mit dem Virtual Piano Artisan (auch bekannt als Virtual Technician) nach individuellen  Vorstellungen gestalten, wobei man Klangdetails wie Saitenresonanz, Damper Noise, Key-Off-Effekt einstellen kann. Ebenso kann man per Intonation auf das grundlegende Klangverhalten Einfluss nehmen. Mal eine getragene Klavierbegleitung bei geschlossenem Flügeldeckel, dann ein spritziges Jazz-Solo mit konturierten Akzenten – alles kein Problem mit diesen flexiblen Piano-Sounds. Dies ist tatsächlich ein herausragendes Feature der Kawai Digitalpianos.

Bei den neuen Modellen hat man die Bezeichnung nun geändert in Virtual Piano Artisan – der virtuelle Klavierbauer ist Bestandteil der Kawai PianoRemote-App, welche die komplette Kontrolle per Smartphone oder Tablet (iOS, Android) erlaubt. 

PianoRemote stellt nochmals ein Plus an Bedienkomfort dar, von dem alle Modelle der Kawai CA-Serie profitieren. Die Verbindung zur App kann sowohl drahtlos per Bluetooth-MIDI als auch über USB-MIDI hergestellt werden. 

Kawai Virtual Technician als iPad App
Der Virtual Technician von Kawai als Tablet-App

Hochwertiges Soundsystem – sogar mit akustischem Resonanzboden

Jeder Tontechniker weiß: Die gesamte Klangqualität ist nicht besser als das schwächste Glied der Signalkette. Damit die tollen Sounds der Kawai Digitalpianos ihr Klangpotenzial voll entwickeln können, setzt man auf hochwertige Klangkomponenten bis hin zum Lautsprechersystem. Besonders gilt dies für die beiden großen Modelle CA-701 und CA-901. 

Die Neuerung der Vorserie – das 360-Grad-Lautsprechersystem – übernehmen die beiden neuen CA-Modelle in überarbeiteter Form. Die räumliche Klangabbildung gelingt bei CA-701 und CA-901 nun noch realistischer. Insgesamt wirkt der Sound besser abgestimmt, wobei das Top-Feature dem Topmodell CA-901 vorbehalten bleibt: Ein akustischer Resonanzboden sorgt hier für ein besonders authentisches Klangerlebnis.

Transducer Resonanzboden

Damit hat Kawai ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Kein anderer Hersteller verbaut akustische Resonanzböden in Digitalpianos. Das Topmodell CA-901 darf man aufgrund dieses Details auch als vollwertiges Hybrid-Digitalpiano betrachten. An die Stelle von Saiten und Steg bringen Transducer die Schwingungen der elektronischen Klangerzeugung mechanisch auf den Resonanzboden.

Mit dem Resonanzboden-System meistert Kawai ein grundsätzliches Problem von Digitalpianos, denn das komplexe Klangverhalten eines echten Resonanzbodens lässt sich selbst mit dem aufwendigsten Lautsprecher-System nur schwer simulieren. Die Klangabstrahlung verläuft bei einem Lautsprecher grundsätzlich in eine Richtung, während ein Resonanzboden omnidirektional arbeitet. Entsprechend räumlich wirkt der Sound des CA-901 im Vergleich zu jedem Digitalpiano mit herkömmlichem Lautsprechersystem.

Ein positiver Nebeneffekt: Mithilfe des Resonanzboden-Systems setzt sich das Klangerleben bis in die Fingerspitzen fort. Die per Transducer erzeugten Gehäusevibrationen lassen einen die Schwingungen des Klangs spüren – wie bei einem echten Flügel.

Der akustische Resonanzboden ist ein besonderes Ausstattungsmerkmal des Kawai CA99. Die elektronischen Klangsignale werden über einen Transducer gewandelt, um den Resonanzboden in Schwingung zu versetzen. (Bildquelle: Kawai)
Der akustische Resonanzboden ist ein besonderes Ausstattungsmerkmal des Kawai CA99. Die elektronischen Klangsignale werden über einen Transducer gewandelt, um den Resonanzboden in Schwingung zu versetzen. (Bildquelle: Kawai)

Lernfunktionen eingebaut

Alle Modelle der Kawai CA-Serie sind mit Funktionen ausgestattet, die beim Klavierlernen und Üben hilfreich sind. Dies sind zunächst Metronom und Recorder, wobei letzterer die MIDI- und Audio-Aufnahme ermöglicht. Man kann direkt auf einen USB-Stick aufnehmen, um die WAV oder MP3-Dateien z.B. im Audio-PC zu nutzen. Fest eingespeichert findet man Musikstücke aus der Klavierliteratur mit Etüden, Fingerübungen und Klassikern von Czerny, Burgmüller, Bach etc. 

Klavierspielen erleben mit Concert Magic

Außerdem gibt es die Concert-Magic-Funktion mit eingespeicherten Musikstücken. Concert Magic könnte man auch als Lernfunktion bezeichnen, setzt im pianistischen Werdegang aber ganz vorne an: Damit können absolute Anfänger die ersten Töne an einem Digitalpiano erleben – und zwar mit perfektem Sound. 

Die Concert-Magic-Songs werden professionell intoniert vom Sequenzer abgespielt, die korrekte Fluss der Musik hängt aber vom Input der Tastatur ab. Dazu muss man nicht die richtigen Tasten spielen oder Noten lesen können: Ein Finger genügt, nur die Rhythmik muss stimmen. Eine clevere Möglichkeit, den ersten Kontakt zum Musikmachen herzustellen.

Die Modelle der Kawai CA-Serie im Test

Wer beim Kauf eines Mittelklasse-Homepianos ein Digitalpiano mit Holztastatur will, kommt an der Kawai CA-Serie nicht vorbei. Bereits das kleinste Modell ist mit hochwertigen Holztasten und Hammermechanik ausgestattet – das ist in der Preisklasse knapp unter 2.000 Euro ohne jede Konkurrenz. Ebenso einzigartig das Topmodell CA-901 mit seinem akustischen Resonanzboden.

Testberichte, die im Detail auf die Ausstattung eingehen, findest du in der Übersicht. In den Testberichten geht es vor allem darum, die Unterschiede zwischen den Modellen in Klang- und Spielverhalten einzuschätzen. Die Tests der beiden kleineren Modelle CA-501 und CA-401 stehen in Kürze zur Verfügung.

1. Kawai CA-901 – vom Klavier kaum zu unterscheiden

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Das Topmodell Kawai CA-901 überzeugt optisch durch sein Upright-Design. Aber auch die Ausstattung ist konsequent: Grand-Feel-III Mechanik, echte Holztastatur, SK-EX Rendering, 360-Grad-Lautsprechersystem mit Transducer-Resonanzboden sorgen für ein Spiel- und Klangverhalten, das von einem echten Klavier kaum noch zu unterscheiden ist.

Pro und Contra

  • Transducer-Resonanzboden
  • Hervorragende Spieleigenschaften
  • Echtholztastatur
  • Verbessertes Wiedergabesystem

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Ein tolles Instrument! Das Kawai CA-901 vermittelt Spielspaß auf hohem Niveau. Die Klavierklänge begeistern ebenso wie das Spielgefühl der Tastatur.

CA-901 B :   3.498,00 €

ZUM ANGEBOT

CA-901 EP :   3.999,00 €

ZUM ANGEBOT

CA-901 W :   3.490,00 €

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CA-901 R :   3.498,00 €

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2. Kawai CA-701 – fast wie das Top-Modell

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Man verzichtet hier lediglich auf den akustischen Resonanzboden. Ansonsten ist das CA-701 in so ziemlich allen anderen Details identisch mit dem Top-Modell.

Pro und Contra

  • Hervorragende Spiel- und Klangeigenschaften
  • Echtholztastatur
  • Verbessertes Wiedergabe-System mit 360°-Diffusor

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Ein noch besseres Digitalpiano in der Mittelklasse ist dann nur noch das Top-Modell der aktuellen CA-Serie: Kawai CA-901.

CA-701 B :   2.649,00 €

ZUM ANGEBOT

CA-701 R :   2.649,00 €

ZUM ANGEBOT

CA-701 W :   2.644,00 €

ZUM ANGEBOT

CA-701 EP :   3.129,00 €

ZUM ANGEBOT

3. Kawai CA-501 – für anspruchsvolle Einsteiger und Fortgeschrittene

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Bei der Grand-Feel-Compact-Tastatur identisch mit dem kleinsten Modell, ansonsten aber verspricht die größere Klangerzeugung Harmonic Imaging XL mehr Spielspaß durch spürbar mehr Klangnuancen.

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4. Kawai CA-401 – Einstieg in die Hybrid-Mittelklasse

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Das günstigste Homepiano mit einer echten Holztastatur. Mit Grand-Feel-Compact-Tastatur und 192facher Polyphonie der Tipp für Einsteiger, die nicht mehr als ca. 2.000 Euro ausgeben möchten.

Pro und Contra

  • Massivholztastatur
  • Hochwertiges Spielgefühl
  • Moderne Features

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Das Kawai CA-401 ist nicht nur der Einstieg in die CA-Serie des japanischen Klavierherstellers, sondern überhaupt ein günstiger Einstieg in die gehobene Mittelklasse. Das Kawai CA-401 hebt sich von der Konkurrenz in diesem Preissegment mit einer Massivholztastatur ab.

CA-401 B :   1.899,00 €

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CA-401 R :   1.899,00 €

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