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E-Piano oder Klavier – wo ist der Unterschied?

  • In vielen Details ähnliche Tasteninstrumente, dennoch gibt es große Unterschiede zwischen Digitalpiano und Klavier.
  • Digitalpianos sind eigenständige Instrumente mit einem ganz anderen Leistungsspektrum als akustische Klaviere.
  • Als Möglichkeit zwischen dem akustischen Original und dem E-Piano gibt es das Hybrid Piano, welches die Eigenschaften beider Instrumente vereint.
E-Piano oder Klavier
(Bildquelle: Kawai)
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E-Piano oder Klavier? Den Unterschied hört man doch sofort! Na klar, was denn sonst? Schließlich handelt es sich um zwei unterschiedliche Instrumente – auch wenn beide zum Klavierspielen geschaffen sind. Aber – ist das wirklich so einfach? Geht es dabei nur um den Klang? Oder ist es vielmehr eine Frage des Budgets, ob man mit einem akustischen oder einem elektrischen Klavier loslegt?

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Fragen über Fragen, die sich nicht immer einfach und eindeutig beantworten lassen. Für manche hingegen stellen sie sich erst gar nicht – und das gilt für beide Richtungen. Denn grundsätzlich kann man diese beiden Ansätze unterscheiden:

  1. Ohne Wenn und Aber: Das originale Anschlag- und Klangverhalten eines Klaviers kann man nur mit einem akustischen Instrument erleben, lernen, üben.
  2. Der Kompromiss: Wenn für ein akustisches Klavier kein Platz ist, das entsprechende Budget fehlt oder das Klavierspielen wegen der Lautstärke in den eigenen vier Wänden gar nicht möglich ist, dann liegt die Entscheidung zum Digitalpiano auf der Hand. Aber ist es ein guter Kompromiss?

Wie auch immer man sich entscheidet, es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Weder ist das Klavier der einzig wahre Weg, noch ist das Digitalpiano ein fauler Kompromiss. Außerdem gibt es Möglichkeiten, den Mittelweg zu beschreiten mit einem Hybrid Piano – aber alles der Reihe nach!

Erstmal überhaupt anfangen (… aber)

Für Anfänger*innen gestaltet sich der Start mit einem Digitalpiano deutlich preiswerter als mit einem akustischen Klavier. Man weiß ja anfangs noch gar nicht, ob man wirklich dabei bleiben wird. Ein preiswerter Einstieg ist daher völlig legitim und richtig.

Was man beim Einstieg auf dem E-Piano gelernt hat, kann man später am Klavier weiterentwickeln.

Das Entscheidende ist: Erstmal überhaupt anfangen! Das geht mit einem günstigen E-Piano und auch einem alten, schrammeligen Klavier. Wenn man aber ernsthaft loslegen will, sollte man sich mit dem Thema Gebrauchtklavier auseinandersetzen.

Es spricht auch nichts dagegen, später zum akustischen Klavier zu wechseln. Denn was man als Anfänger*in auf dem E-Piano gelernt hat, kann man später am Klavier weiterentwickeln. Nur sollte man beim Anfangen mit einem E-Piano auf ein paar wichtige Merkmale achten.

Nicht mit einem No-Name-Produkt!

Wichtig ist die Wahl des richtigen E-Pianos. Wer gleich beim erstbesten Angebot zugreift, das zum günstigen Preis viele Features verspricht, macht einen Fehler. Für alle, die sich noch nie mit einem Musikinstrument beschäftigt haben, ist dieser Punkt schwer einzuschätzen. Denn man findet ihn auf keiner Feature-Liste: Musizieren hat mit Freude und Leidenschaft zu tun. Das Spielen und Üben am Instrument muss Spaß machen und die beste Motivation dafür ist ein ausdrucksstarker Klavierklang, der einem selber richtig gut gefällt.

Mehr dazu erfährst du hier: Digitalpiano für Anfänger*innen: E-Pianos im Vergleich

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Nur eine Budgetfrage?

Akustische Klaviere sind teurer als Digitalpianos. Wer für den Anfang nicht mehr als 300,- bis 1.000,- Euro ausgeben möchte, entscheidet sich für ein E-Piano, wobei die Auswahl in dieser Preisspanne wirklich riesig und gut ist.

Die Entscheidung, ob E-Piano oder Klavier, trifft man eher in einer Preisklasse ab ca. 3.000,- Euro. Mit einem gebrauchten Klavier über private Kleinanzeigen für etwa 500,- bis 1.000,- Euro kann man Glück haben…

Das Thema ist komplex, hier das Wichtigste für Piano-Einsteiger schnell zusammengefasst.

E-Piano oder Klavier: Klangverhalten…

Das akustische Klangverhalten eines Klaviers zu simulieren, stellt immens hohe Anforderungen an das Wiedergabesystem eines E-Pianos. Denn das Zusammenwirken von Klaviersaiten, Resonanzboden und Gehäusekonstruktion ist viel komplexer als es ein paar Lautsprecher im Inneren des Gehäuses darstellen könnten.

Es sollte einleuchten, dass ein kleines E-Piano oder ein Portable Piano das Wohnzimmer nicht in einen Konzertsaal verwandeln wird. Erst in der Mittelklasse oberhalb von ca. 1.500,- Euro werden aufwendigere Lautsprechersysteme verbaut. Eines der besten Wiedergabesysteme bietet Kawai mit dem CA-901 an, das ein 360°-Diffusorsystem mit einem akustischen Transducer-Resonanzboden kombiniert.

In der Digitalpiano-Mittelklasse einzigartig: Der Transducer-gesteuerte Resonanzboden des Kawai CA-901. (Bildquelle: Kawai)
In der Digitalpiano-Mittelklasse einzigartig: Der Transducer-gesteuerte Resonanzboden des Kawai CA-901. (Bildquelle: Kawai)

Pro und Contra

  • Transducer-Resonanzboden
  • Hervorragende Spieleigenschaften
  • Echtholztastatur
  • Verbessertes Wiedergabesystem

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Ein tolles Instrument! Das Kawai CA-901 vermittelt Spielspaß auf hohem Niveau. Die Klavierklänge begeistern ebenso wie das Spielgefühl der Tastatur.

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Unterschiede im Spielgefühl

Oft werden die Spieleigenschaften auf die Tastatur projiziert, aber die Tasten allein machen noch nicht das Spielgefühl aus. Das Klangverhalten und die Ausdrucksmöglichkeiten spielen hier eine Rolle. Wie sehr sich die Klangwahrnehmung und das Klangverhalten des Instruments auf das Klavierspielen auswirken, zeigt sich auch in unserem Video zum Thema: Klavier und Lautsprecherklang – wie gut klingen Digitalpianos?

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Es geht um die Interaktion mit dem Instrument. Digitalpianos sind in diesem Punkt immer besser geworden, aber nach wie vor ist das akustische Original unerreicht. Den Klavieranschlag zu erlernen, geht weit über das Niederdrücken der Tasten hinaus. Es geht darum, den Klang in seiner Intensität, Farbe, Dimension und Dichte zu steuern. Ein akustisches Klavier reagiert viel sensibler auf die Anschlagdynamik und das Pedal-Spiel als es Digitalpianos können. Diese Unterschiede lassen sich nicht wegdiskutieren, dennoch kann man auf einem Digitalpiano Klavier lernen.

Digitalpianos: Nur etwas für Anfänger*innen?

Keineswegs! Entwickelt hat sich bei den Digitalpianos nicht nur der Klang, sondern vor allem das Spielgefühl. Selbst Einsteiger-Digitalpianos können heute dank hochwertiger Tastaturen mit Hammermechanik den Klavieranschlag recht gut vermitteln.

Selbst Fortgeschrittene, ja sogar professionelle Pianist*innen akzeptieren Digitalpianos für Übungszwecke und lassen sich von den Spiel- und Klangeigenschaften hochwertiger Hybrid Digitalpianos begeistern.

In der oberen Preisklasse bekommt man E-Pianos mit hochauflösenden Piano-Sounds und den besten Tastaturen – meistens Holztastaturen – und aufwendig konstruierten Hammermechaniken, die einem Konzertflügel nachempfunden sind. Auf diesen Instrumenten zu spielen, ist ein Genuss, und sie sind im Design manchmal kaum noch von akustischen Instrumenten zu unterscheiden – auch die Optik spielt bei einem Digitalpiano eine Rolle.

E-Piano oder Klavier? Von einem echten akustischen Klavier kaum zu unterscheiden, aber das Kawai Novus NV5S ist ein Hybrid-Digitalpiano. (Bildquelle: Kawai)
E-Piano oder Klavier? Von einem echten akustischen Klavier kaum zu unterscheiden, aber das Kawai Novus NV5S ist ein Hybrid-Digitalpiano. (Bildquelle: Kawai)

E-Piano oder Klavier: Vorteile und Nachteile

Ein akustisches Klavier ist ein fantastischer Klangkörper. Hier wird nichts simuliert – es ist echt. Schwingende Saiten und Resonanzboden erzeugen unverkennbar das optimale Klang- und Spielerlebnis.

Allerdings ist dies mit einigen Bedingungen verbunden, die oft als Nachteile des akustischen Klaviers aufgelistet werden. Es sind natürlich keine Nachteile, sondern eben Eigenschaften, die ein akustisches Klavier nun mal mitbringt: Lautstärke, regelmäßiges Stimmen, optimale Aufstellung des Instruments und ein relativ hoher Preis.

Lautstärke: Das Spielen an einem akustischen Klavier ist mit einer gewissen Lautstärke verbunden und macht am meisten Spaß, wenn es gestimmt ist. Dafür muss man sein Klavier möglichst regelmäßig (mindestens 1-2 Mal im Jahr) stimmen lassen.

Relativ hoher Preis: Anfänger steigen mit einem Klavier auf relativ hohem Niveau ein. Entsprechende Kleinklaviere gibt es ab 3.000 Euro aufwärts. Ebenso kann man für den Preis mit einem hochwertigen gebrauchten Klavier loslegen. In jedem Fall – vor allem beim Gebrauchtkauf – ist die Beratung durch einen Klavierhändler anzuraten. Ein gutes akustisches Klavier der Mittelklasse kostet ca. 8.000 Euro, die gehobene Preisklasse liegt dann klar im fünfstelligen Bereich. Solch ein Klavier ist eine Anschaffung fürs Leben.

Stimmung & Pflege: Weitere Kostenfaktoren sind hier neben den regelmäßigen Stimmungen eine entsprechende Pflege des Instruments. Es ist normal, das mechanische Teile wie Tastatur und Hammermechanik über die Jahre verschleißen. Daher sollte ein Klavier regelmäßig gewartet werden.

Aufstellen des Instruments: Ein Klavier benötigt nicht nur mehr Platz als ein Digitalpiano. Es kommt auch auf möglichst gute Umgebungsbedingungen an. Das Klavier sollte dort stehen, wo ein ausgewogenes Raumklima gewährleistet werden kann.
Ständig schwankende Raumtemperatur und mangelnde Luftfeuchtigkeit können die Lebensdauer eines Klaviers beeinträchtigen. Denn es wäre ein Jammer, wenn der Resonanzboden z.B. wegen zu trockener Luftumgebung nach ein paar Jahren hinüber ist.

Mehr erfahren: Klavier richtig aufstellen

Im Wohnzimmer Klavier üben mit Yamaha Silent Piano (Bildquelle: Yamaha)
Im Wohnzimmer Klavier üben mit Yamaha Silent Piano (Bildquelle: Yamaha)

E-Piano und Klavier: Hybrid Pianos!

Wer keine Kompromisse machen möchte in puncto Klavierklang und Spielgefühl oder sich einfach nicht entscheiden kann, darf auch diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Ein Hybrid Piano vereint die Vorteile beider Instrumente in einem, es ist aber auch relativ teuer.

Ein Hybrid Piano ist zunächst mal ein akustisches Klavier. Zusätzlich ist eine elektronische Klangerzeugung eingebaut, die je nach Konzept des Hybrid Pianos entweder per Stummschaltung über Kopfhörer oder auch mit dem akustischen Teil gemeinsam gespielt werden kann.

Mehr erfahren über Hybrid Pianos

Welches sind die Vorteile von E-Pianos?

Flexibilität

Ein großer Vorteil von Digitalpianos ist ihre Flexibilität. Die moderne Technik macht es möglich, die Instrumente kompakt zu bauen, wie z.B. Portable Pianos oder Stagepianos. Diese Digitalpianos sind sowohl für den Heimgebrauch als auch für den mobilen Einsatz konzipiert.

Sie können aber auch eine gute Lösung sein, wenn eigentlich kein Platz für ein Instrument vorhanden ist. Denn ein Portable Piano lässt sich einfach auf- und abbauen. Generell aber sollte ein Musikinstrument einen festen Platz bekommen.

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Klangvielfalt vs. Klavierklang

Dieser Unterschied leuchtet sicher ein: Ein Klavier besitzt einen einzigen Klang, während ein Digitalpiano gleich mehrere Versionen an Klavierklängen mitbringen kann und darüber hinaus auch andere Sounds wie Streicher, Orgel, Vintage E-Pianos, welche man über Split- und Layer-Funktionen sogar kombinieren kann.

Variable Lautstärke

Der wohl weitaus wichtigste Vorteil ist: Digitalpianos lassen sich in der Lautstärke regulieren und auch komplett leise über Kopfhörer spielen. Ebenso ist der Anschluss an externe Lautsprecher oder Recording-Equipment möglich.

Stimmstabilität

Ein Digitalpiano muss nicht gestimmt werden. Mehr noch: Es bietet sogar verschiedene Stimmungen und kann sehr leicht auf andere Instrumente feingestimmt werden. Eine Transpose-Funktion ist bei jedem Digitalpiano Standard.

Intonation des Klavierklangs

Ein Klavierklang ist mehr als die Saitenschwingung über einem Resonanzboden. Viele Details ergeben erst im dynamischen Zusammenhang die authentische Klangentwicklung – selbst mechanische Nebengeräusche gehören dazu.

Gute Digitalpianos berücksichtigen solche Details und ermöglichen sogar die detaillierte Anpassung von Saitenresonanzen, Damper Noise, Key-Off-Effekt, Fall-back Noise. Wofür ist das gut? Das Ziel ist es, das individuelle Klangverhalten des Klavierklangs zu beeinflussen – so wird für Klassik meistens ein strahlend heller Konzertflügel mit großer Dynamik erwartet, für Neo-Klassik aber eher ein weicher, intimer Klang mit vielen kleinen Details.

E-Piano an Computer anschließen

Das bietet (fast) kein Klavier: Die Vernetzung mit anderem Musik-Equipment via MIDI, USB oder Bluetooth. E-Learning, Notation, Arrangieren oder Komponieren mit Musiksoftware und Apps – das ist mit einem Digitalpiano ohne großen Aufwand möglich.

Recording mit einem E-Piano

Schnell eine musikalische Idee festhalten oder die neu eingeübte Etüde kontrollieren? Nichts leichter als das, denn so gut wie jedes Digitalpiano verfügt über eine Recorder-Funktion – manche können darüber sogar Audio als WAV und MP3 aufzeichnen und auf einen USB-Stick speichern.

Außerdem besitzt jedes Digitalpiano mindestens einen USB-MIDI-Anschluss und kann mit einer DAW verbunden werden. Man kann so das E-Piano mit einem Computer oder Mobilgerät verbinden, um selber Musik aufzunehmen oder Piano-VST zu steuern.

Die optimale Verbindung von Digitalpiano und Musikcomputer oder Mobilgeräten erlaubt eine USB-Audio/MIDI-Funktion.

Komponieren am Piano

Das geht natürlich auch ganz klassisch mit Notenpapier und Bleistift. Bei Digitalpianos nutzt man dafür den eingebauten Recorder. Manche Digitalpianos sind allerdings schon mit einem Multitrack-Recorder ausgestattet und können ohne andere Hilfsgeräte das Komponieren eigener Musik (z.B. Playbacks) möglich machen. Nicht zu unterschätzen sind in dieser Hinsicht Digitalpianos mit Arranger-Funktion.

Begleitautomatik und ein erweitertes Sound-Angebot machen das intuitive Komponieren sehr leicht. Aber man kann damit auch ganz unbeschwert die Vielfalt der Musik erleben und genießen. Beachten sollte man hier, dass solche Funktionalität auch ihren Preis hat.

Nachteile von Digitalpianos

Damit wären eigentlich auch schon die Vorteile des akustischen Klaviers benannt. Denn letztendlich orientiert ein Digitalpiano sich am Original. Aber kann ein Digitalpiano ein akustisches Klavier vollständig ersetzen? Wohl kaum. Ein akustisches Klavier zu spielen fühlt sich sehr anders an. Verschiedene Faktoren spielen hier eine Rolle.

Klavierklang

Wohl kaum ein Nachteil, aber ein Unterschied der vielen Anfänger*innen nicht klar ist: Schon der Piano-Sound eines Digitalpianos ist in der Regel ein aufgenommener Konzertflügel (und nicht etwa das Kleinklavier, welches das Design eines E-Pianos vermittelt).

Bei den Marken Kawai und Yamaha sind das meistens Flügel aus eigenem Hause, wie Shigeru Kawai, Kawai EX sowie der CFX oder CFIII bei Yamaha. Sofern ein Digitalpiano auch einen Upright-Sound zu bieten hat, stellt sich der Eindruck eines Kleinklaviers schon eher ein.

Ausdrucksmöglichkeiten

Wer es gewohnt ist, ein akustisches Klavier zu spielen, wird beim Spielen eines Digitalpianos spontan den Reichtum an Nuancen in der Dynamik und Klangfülle vermissen. Das betrifft Feinheiten im Tonansatz sowie auch das akustische Zusammenwirken von Saitenschwingungen, Dämpfern, Resonanzen.

Diese Dinge werden selbst bei kleineren E-Pianos schon recht gut simuliert, aber erst bei teureren Instrumenten wird höher auflösenden Klangerzeugungen gearbeitet, die entsprechend mehr Klangnuancen erlauben.

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