Musiker*in oder Musikliebhaber*in?
Wer selber keine Musik macht, wird vermutlich kaum einen Unterschied oder zumindest eine große Schnittmenge vermuten zwischen Lauten, die aktiv Musik machen und jenen, die Musik einfach nur lieben. Das trifft in gewisser Weise auch zu, denn in den meisten Fällen lieben Musiker*innen – na klar! – Musik.
Allerdings sind Musiker*innen immer auch ziemliche Nerds. Insofern kann man mit einer gut gemeinten Geschenkidee schnell daneben liegen. Zum Beispiel die Krawatte mit Piano-Tastenmotiv: Dünnes Eis!
Und was mögen Musiker*innen nun?
Es dürfte wohl schwer fallen, diese Frage allgemein zu beantworten – denn Musiker*innen sind oft auch Individualist*innen. Entsprechend können ihre Wünsche auch sehr speziell ausfallen, wenn es um das Thema Musikmachen geht. Wer unsicher damit ist: Von der Empfänglichkeit für „Flachgeschenke“ beliebiger Größenordnung ist auszugehen – oder anderes Wort: Geldgeschenke.
Um dieses Geschenk etwas dezenter zu gestalten, wäre dann z.B. ein Geschenkgutschein von Thomann ein Volltreffer! Wenn du ansonsten noch Ideen suchst für musikalische Kleinigkeiten, findest du sicher Anregungen in den nächsten Kapiteln.
→ Weitere Geschenkideen für Musiker*innen bei Thomann unter diesem Link .
Nett oder wirklich nützlich?
Wer aktiv Musik macht, achtet auf besondere Details – gerade bei Dingen, die als Equipment in irgendeiner Weise nützlich sein könnten. So z.B. Bluetooth-Lautsprecher. Selbstverständlich stehen hier guter Sound und lange Batterielaufzeit ebenso im Vordergrund, aber ein Line- oder AUX-Input entscheidet, ob ein Bluetooth-Speaker nett oder brauchbar ist. Denn dort kann man schnell mal einen Synthi oder eine Groove-Box (oder eben irgendwas) per Miniklinke direkt anschließen.
So eine Mischung aus „brauchbar“ und „stylisch“ wären zum Beispiel die kleinen CR3-X BT Monitorboxen von Mackie. Sie sehen aus wie richtige Studio-Monitore, sind aber viel kleiner. Boxen halt, die man für Multimedia-Anwendungen auf den Schreibtisch stellt. Die CR3 Monitore sind nicht sehr teuer, daher kommen sie als Geschenk vielleicht ja infrage. Die Details, auf die Musiker*innen hier achten:
- Die Marke Mackie ist cool(!)
- Inputs als Klinke & Cinch
- Kopfhörer-Anschluss (3,5mm)
- Bluetooth
Ein kompakteres Beispiel wäre auch der TableAmp V2 Bluetooth von Harley Benton. Zwar verzichtet er auf einen einbauten Akku, dafür ist der Tisch-Verstärker aber nicht nur handlich und schick, sondern auch noch günstig und gut. Er bietet drei Anschlüsse für Gitarre und Mikrofon sowie Stereo-Line-In, eine Bluetooth-Funktion und sogar eingebauten Hall. Alles, was man für Session und Songwriting am Küchentisch oder das spontan improvisierte Geburtstagsständchen braucht.
Schenke Licht!
Auch so ein kleines Geschenk mit praktischen Nutzwert: Die Bezeichnung Adam Hall SLED 2 Pro Black lässt es nicht gleich vermuten, aber es handelt sich um einen flexiblen Klemm-Spot. Er lässt sich mit 3 AAA Batterien betreiben, aber auch per USB-Netzteil (oder Powerbank) und überall dort anklemmen, wo man Licht beim Musizieren braucht: Am Noten- oder Keyboardstativ , im Elektronik-Set oder Live-Rack. Die beiden Schwanenhals-Leuchten können in drei Helligkeitsstufen eingestellt und flexibel ausgerichtet werden. Ein Universal-Netzteil wird mitgeliefert.