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Klaviertastatur einfach erklärt

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Wie funktioniert die Klaviertastatur? Viele Anfänger*innen glauben, dass dieses Rätsel zuerst gelöst sein will, bevor man mit dem Spielen beginnen kann. Alles Quatsch! Setz dich ans Klavier und leg erst einmal los! Ganz intuitiv. Oder spiel deine ersten Töne auf dem Online-Piano (s.o.). Die Theorie dazu findest du hier kurz erklärt. Solltest du ein elektronisches Keyboard mit Klaviertastatur suchen – auch da haben wir ein paar Tipps für dich.

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Es gibt sehr unterschiedliche Klaviaturen, aber sie alle funktionieren nach dem selben Prinzip einer Klaviertastatur: Sie besteht aus weißen und schwarzen Tasten. Der tiefste Ton befindet sich auf der linken Seite, der höchste auf der rechten. Drückt man eine Taste herunter, erklingt ein Ton. Je schneller die Taste heruntergedrückt wird, desto lauter und heller klingt der Ton. Den Klavierklang können außerdem die Klavierpedale beeinflussen.

Eine virtuelle Klaviertastatur mit Tönen findest du im Internet oder in den zahlreich erhältlichen Piano-Apps für iOS und Android. Von allen Klaviaturen funktioniert eine App oder z.B. auch unser Online-Klavier etwas anders. Hier kann man die Tasten entweder mit der Maus oder dem Computer-Keyboard bzw. über das Touch-Display spielen. Aber alles der Reihe nach.

Die Funktionen des PIANOO Online-Klaviers erklärt

Wie viele Tasten hat ein Klavier?

Klaviertastatur mit 88 Tasten (Quelle: Shutterstock)
(Quelle: Shutterstock)

Ein Klavier hat 88 Tasten, aufgeteilt in 36 schwarze und 52 weiße Tasten. Für Einsteiger mag  das fürs erste kompliziert wirken, aber es ist tatsächlich sehr, sehr einfach. Denn im Grunde sind es ja nur 12 Töne, die man sich einprägen muss. Diese 12 Töne wiederholen sich in immer der gleichen Reihenfolge.

Eine stattliche Erscheinung, auch im Klang: Der Bösendorfer Concert Grand 290 Imperial kommt mit erweitertem Tonumfang auf 97 Tasten. (Bildquelle: Bösendorfer)
Eine stattliche Erscheinung, auch im Klang: Der Bösendorfer Concert Grand 290 Imperial kommt mit erweitertem Tonumfang auf 97 Tasten. (Bildquelle: Bösendorfer)

Ausnahmen bestätigen die Regel, so hat z.B. der Bösendorfer „Concert Grand 290 Imperial“ Konzertflügel zusätzliche Töne im Bassbereich und kommt auf insgesamt 97 Tasten. Mit dieser Subkontrabass-Oktave hat der Bösendorfer Imperial weltweit den größten Tonumfang über acht Oktaven.

Die Subkontrabassoktave des Concert Grand 290 Imperial von Bösendorfer. (Bildquelle: Bösendorfer)
Die Subkontrabassoktave des Concert Grand 290 Imperial von Bösendorfer. (Bildquelle: Bösendorfer)

88 Tasten, 12 Töne, 7 Oktaven

Korrekt bezeichnet wären diese 12 Töne als gleichwertige Halbtonschritte, und diese sind Bestandteil einer Oktave. Warum heißt es jetzt Oktave? Schließlich leitet sich der Begriff ab vom lateinischen „octava“ (die Achte) ab. Gemeint ist hier, dass die Oktave auf dem achten Ton einer diatonischen Tonleiter gebildet wird, aber damit befassen wir uns später.

Wichtig zu wissen ist erstmal, dass die 88 Tasten eine Wiederkehr aus 12 Tönen darstellen. Und auf keinen Fall muss man die gleich zu Anfang beherrschen. Denn die meisten Musikstücke werden in einer bestimmten Tonart gespielt, und die basiert jeweils auf einer bestimmten Tonleiter, bestehend aus nur sieben Tönen.

Wo ist das C auf der Klaviertastatur?
Wo ist das C auf der Klaviertastatur?

Wo ist das C? 

Da es 12 Töne gibt, existieren natürlich auch 12 Tonarten, in denen dann jeweils eine passende Tonleiter gebildet wird. Auch das funktioniert nach einem festen Schema, ist aber für den Anfang wirklich etwas kompliziert.

Als Einsteiger legt man erstmal mit der Tonart C-Dur los, die meisten Anfängerstücke für Klavier sind in C-Dur geschrieben. Um den Anfangston C zu erkennen, orientierst du dich an den schwarzen Tasten. Sie tauchen auf der Klaviertastatur immer abwechselnd als Zweier- und Dreiergruppen auf. Das C befindet sich immer links vor jeder Zweiergruppe.

Das C befindet sich immer am Anfang einer 2er-Gruppe der schwarzen Tasten.
Das C befindet sich immer am Anfang einer 2er-Gruppe der schwarzen Tasten.

Es ist die Tonleiter, die nur aus weißen Tasten besteht. Dies sind die Töne:

C – D – E – F – G – A – H

Auf das H – es befindet sich immer rechts von der Dreiergruppe der schwarzen Tasten – folgt dann wieder das C, nur eben erklingt es um eine Oktave höher als das C zu Beginn der Reihe. 

Eine kleine Übung für Anfänger

Wenn du beide Töne gleichzeitig spielst, dann wirst du einen gewissen Gleichklang feststellen. Dabei klingt der höhere Ton heller als der Ton, der eine Oktave tiefer liegt. Suche die anderen C-Töne auf der Klaviertastatur und spiele sie mal der Reihe nach und auch mal jeweils zwei Töne gemeinsam variiere die Oktav-Abstände!

Die C-Dur-Tonleiter besteht aus nur weißen Tasten.
Die C-Dur-Tonleiter besteht aus nur weißen Tasten.

H oder B? B oder Bb?

Verwirrend für Anfänger*innen: Für den siebten Ton der Tonleiter gibt es verschiedene Bezeichnungen. Im deutschsprachigen Raum wird dieser Ton H oder B genannt. Beides ist richtig, wobei die Bezeichnung „B“ besser korrespondiert zur Schreibweise der Halbton verminderten Töne. Beim „B“ wäre es dann der Ton „Bb“ – die schwarze Taste neben dem „B“ (oder eben H).

Mit dieser Vorgehensweise kannst du gleich auch die weiteren schwarzen Tasten benennen. Diese wären Ab (As), Gb (Ges), Eb (Es) und Db (Des). In diesem Zusammenhang taucht früher oder später der Begriff „Enharmonische Verwechslung“ auf, was hier jedoch nicht im Sinne eines Fehlers oder Irrtums zu verstehen ist. Vielmehr geht’s dabei um die Funktion der Töne in Bezug auf die Tonarten. Auf einem gleichförmig gestimmten Klavier sind die Halbtonschritte gleichklingend. Es macht hier also im Klang keinen Unterschied, ob du ein Gis oder ein Ab spielst. Es erklingt ein- und derselbe Ton. Nur ändern sich die Bezeichnungen in Bezug zur Tonart. In einer Kreuztonart wie A-Dur heißt der Ton links neben dem A eben Gis, in einer b-Tonart wie Es-Dur wird er als As bezeichnet.

Klavier lernen mit Paul McCartney

Wie einfach es ist, mit ein paar Akkorden tolle Musik zu machen und Songs zu spielen, das zeigt der Bassist von der legendären Band The Beatles in diesem Video. Er spielt einfach nur mit den weißen Tasten – faszinierend!

Paul McCartney's Piano Lesson

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Jetzt aber die Hauptsache: Klavierspielen!

Mit dem bis hierher Erlernten kannst du schon viele berühmte Melodien spielen. Hänschen klein zum Beispiel – der Anfängerklassiker schlechthin. Dagegen schon richtig premium ist das Stück Ode an die Freude von Ludwig van Beethoven. Auch diese Melodie braucht nur die Töne innerhalb einer Oktave.

Schau dir das Video von music2me an! Dort wird die Tastatur erklärt und du lernst das berühmte Stück von Beethoven spielen.

In 8 Minuten Klavier lernen mit music2me

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FAQ: Klaviertastatur und E-Piano

Klaviertastatur mit Notennamen beschriften?

Zuerst kann es vielleicht etwas dauern, um sich die Töne auf der Tastatur zu merken. Aber das C und die C-Dur-Tonleiter sind fürs erste eine gute Eselsbrücke. Für Kinder und Anfänger ist es aber durchaus leichter, wenn man die Klaviatur beschriftet. 

Für manche hilfreich: Aufkleber mit Notenbezeichnungen. (Bildquelle: music2me)
Für manche hilfreich: Aufkleber mit Notenbezeichnungen. (Bildquelle: music2me)

Wenn du die Klaviertastatur beschriftest, dann bitte nicht mit Kugelschreiber oder Textmarker direkt auf die Tasten schreiben. Beschriftbare Klebestreifen können schon mal helfen. Wer eine vernünftige Lösung dafür sucht: Die Online-Klavierschule music2me bietet ein Piano-Sticker-Set an. Es umfasst zwei Oktaven und berücksichtigt die weißen und schwarzen Tasten. Der Vorteil: Hier werden die Töne benannt und auch als Noten dargestellt.

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Piano Noten Aufkleber / Sticker für Klavier
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Kundenbewertung:
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Klaviertasten mit Notennamen? Piano mit Lernfunktion

Für den Anfang sind die oben gezeigten Tastatur-Sticker eine einfache und praktische Lösung. Es dauert nicht lange, bis man die Töne bzw. Notennamen erlernt hat. Insofern kann man die Sticker irgendwann einfach entfernen. 

Bei Anfänger-Keyboards sind man in manchen Fällen die Töne aufgedruckt. Dann gibt es noch Keyboards sowie auch Digitalpianos mit Lernfunktion. Hier lernt man anhand eines LED-Guide-Systems die Töne zu treffen. Einige Digitalpiano Hersteller bieten auch spezielle Apps an, die die Funktionen des E-Pianos ergänzen und Funktionen zum Lernen und Üben zur Verfügung stellen. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang Yamaha Smart Pianist, Roland Piano App sowie Casio Music Space.

Sind die Klaviaturen von Keyboard und Piano verschieden?

Egal, ob Keyboard oder Digitalpiano, selbst bei einer Melodica ist die Anordnung der Tasten im Prinzip genauso wie bei einem Klavier. Dennoch sind die Unterschiede groß. Es ist ein bisschen so wie bei Akustikgitarre und E-Gitarre. Das Tonsystem ist im Prinzip überall gleich, aber Klang, Spielgefühl und Spieltechnik unterscheiden sich.

Keyboard, E-Piano und Klavier gehören zur Kategorie der Tasteninstrumente. In diesem Zusammenhang beschäftigt viele daher die Frage, ob man auf einem Keyboard oder auf einem Klavier lernen sollte und ob man auf einem Digitalpiano den Klavieranschlag üben kann.

Wenn du kein Klavier hast und ein akustisches Klavier nicht infrage kommt für dich, dann gibt es auch elektronische Instrumente mit Klaviertastatur, die zum Klavierspielen und -lernen durchaus geeignet sind. Der Klassiker ist hier das Digitalpiano, das es in verschiedenen Bauarten gibt: Homepiano, Portable Piano oder Stagepiano. Auch ein MIDI-Keyboard mit Pianotasten kann eine Alternative sein, wenn du mit einer Klavier-App oder einem Software-Piano spielen möchtest.

Sind Piano-Keyboards für Kinder geeignet?

Für Kinder kann – je nach Alter – die Anschaffung eines Keyboards für den Anfang eine gute Lösung sein, wenn die Hände für Klaviertasten noch nicht groß und kräftig genug sind. Für diesen Fall gibt es auch spezielle Piano-Keyboards mit semi-gewichteten Klaviaturen. In Größe und Form Klaviertasten recht ähnlich spielen sich diese Tastaturen aber deutlich leichter. Außerdem sind diese Instrumente in der Regel preiswert.

keyboard-oder-klavier-go-piano
Für Anfänger ein leistungsstarkes Piano-Keyboard: Roland Go:Piano (Bildquelle: Roland)

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Zum Klavierlernen und -üben nicht unbedingt zu empfehlen. Dennoch ein interessantes Piano-Keyboard mit modernen Features, wobei vor allem die Mobilität eine große Rolle spielt.

GO:PIANO :   265,00 €

ZUM ANGEBOT

Portable Keyboards spielen sich anders als E-Pianos und sie haben auch ein ganz anderes Funktionsspektrum. Mit Begleitrhythmen und vielen Sounds steht hier der Spielspaß im Vordergrund, aber zum Klavierlernen sind sie nicht geeignet. Ein kleiner Kompromiss wäre ein Keyboard mit Piano-ähnlichen Tasten wie z.B. das CTK-X700.

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Casio CT-X700 Deluxe Bundle
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Wenn kompaktes Design und ein geringes Gewicht im Vordergrund stehen, dann können Piano-Keyboards eine praktikable Lösung sein, wenngleich hier die Einschränkung gilt, dass sie nicht dazu geeignet sind, den Klavieranschlag zu erlernen. Solche Digitalpianos in Keyboard-Form wären z.B. das Roland Go:Piano (auch als 88er Variante) oder das Casio CT-S1.

Über Bluetooth-Audio Online-Lessons oder Playalongs an die Lautsprecher des Casio CT-S1 übertragen.(Bildquelle: Casio)
Über Bluetooth-Audio Online-Lessons oder Playalongs an die Lautsprecher des Casio CT-S1 übertragen.(Bildquelle: Casio)

Pro und Contra

  • Kompaktes Design
  • Leichtes Gehäuse
  • Befestigung für Gitarrengurt
  • Gute Sounds

Henrik Bruns

ZUM TEST

Auch für Einsteiger, die erste Spielerfahrungen auf einem Keyboard machen wollen und nicht sofort ein Instrument mit gewichteter 88er-Tastatur kaufen möchten, könnte das CT-S1 in Frage kommen: Denn nach dem Umstieg auf ein vollwertiges Piano könnten auch sie es später nebenher nutzen.

CT-S1BK :   192,00 €

ZUM ANGEBOT

CT-S1WE :   208,00 €

ZUM ANGEBOT

CT-S1RD :   229,00 €

ZUM ANGEBOT

Worauf beim Einsteiger-Piano achten?

Piano-Keyboards, die oft als „ideal für Kinder“ angepriesen werden, besitzen semi-gewichtete Klaviaturen, weshalb diese Instrumente nur bedingt zu empfehlen sind. Optimal ist auch zum Anfangen ein E-Piano mit Hammermechanik-Tastatur – solche Klaviaturen kommen dem Anschlaggefühl eines akustischen Klaviers schon deutlich näher.

Der Einsteiger-Tipp ist das Casio CDP-S110 – es bietet zum sehr günstigen Preis eine eine im Umfang komplette Klaviertastatur, welche dank leichter Gewichtung auch für Einsteiger gut spielbar ist. Dennoch bekommt man hier eine hochwertige Klaviatur mit Hammermechanik und Ivory-Feel-Oberfläche.

Casio CDP-S100 - Piano der Compact-Klasse
Casio CDP-S100: Das kompakte Einsteiger-Piano bietet zum kleinen Preis eine gute Tastatur mit Hammermechanik und Ivory-Feel-Oberfläche. (Bildquelle:Casio)

Pro und Contra

  • Solides E-Piano für Einsteiger
  • Gutes Spielgefühl
  • Tasten mit Ivory-Feel
  • Kompakt und leicht
  • einfacher Fußtaster für Sustain

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Ein wichtiger Pluspunkt ist die hochwertige Hammermechanik-Tastatur, die in punkto Spielbarkeit und Ebony/Ivory-Feel in dieser Preisklasse ihresgleichen sucht. Die spartanische Ausstattung an Bedienelementen ist wiederum ganz typisch für die Instrumentenkategorie.

CDP-S110 BK :   307,00 €

ZUM ANGEBOT

CDP-S110 WH :   313,00 €

ZUM ANGEBOT

CS-46 P Stand :   89,00 €

ZUM ANGEBOT

Welche Klaviertastatur zum Üben?

Für Anfänger*innen aller Altersstufen eine wichtige Frage – vor allem, wenn man sich noch nicht sicher ist, welches Instrument man kaufen soll. Optimal ist ein akustisches Klavier, ist dies aber nicht möglich, dann kann man mit recht preiswerten Einsteiger-Digitalpianos den Klavieranschlag recht gut nachempfinden. Auf PIANOO.de findest du ein paar Artikel, die dir helfen, falls du noch kein Instrument hast.

Klaviertastatur als Piano-App?

Auch hier ist das Spielgefühl natürlich sehr anders als bei einem echten Piano. Aber auch mit Piano-Apps kann man natürlich die ersten Töne auf der Klaviertastatur lernen. Einen guten Einsteig ermöglicht hier die App Simply Piano. Die App ist kostenlos erhältlich für iOS und Android-Geräte und bietet für den Anfang sogar kostenlose Piano-Lektionen, mit denen man gleich loslegen kann.

Wer auf Lektionen verzichten kann und einfach nur einen schönen Klavierklang haben möchte, sollte sich die Klavier-App Ravenscroft 275 einmal anschauen. Sie ist mit knapp 40,- Euro nicht gerade umsonst, dafür bekommt man aber einen wirklich professionell klingenden Konzertflügel inklusive virtueller Tastatur.

Paglano: Einfach und effektiv lernen wo die Töne auf der Klaviertastatur sind. Paglano ist für iOS erhältlich.
Paglano: Einfach und effektiv lernen wo die Töne auf der Klaviertastatur sind. Paglano ist für iOS erhältlich.

Klaviertastatur und Noten lernen: Paglano

Hier noch ein Tipp für eine App, die beim Lernen der Klaviertasten und Noten hilfreich sein kann. Paglano unterscheidet sich von anderen Klavier-Lernprogrammen, indem die App sich auf das Lernen der Töne konzentriert. Ein wirklich guter und praxisnaher Ansatz: Während das Spielen über eine virtuelle Tastatur im Bildschirm kaum hilfreich ist, kann man aber mit Paglano überall dort Noten und Klaviertöne lernen, wo man unterwegs die Zeit dazu findet.

Bei Paglano steht Spielspaß im Vordergrund: Die App ist ähnlich wie ein Computerspiel aufgebaut und motiviert. Man beginnt beim absoluten Anfänger-Level und steigert das Niveau mit immer weiteren Aufgaben. Erst einmal geht es darum sich einzuprägen, wo die Töne auf der Klaviertastatur liegen und wie die jeweils zugehörigen Noten geschrieben werden – sowohl für die linke als auch für die rechte Hand.

>>> Mehr Infos zu Paglano.

Klavierlernen mit der Halbestunde Klavier-App

Auch diese App bietet eine virtuelle Klaviatur – das Besondere an dieser Lern-App ist aber die Möglichkeit, beliebige Noten mit Smartphone oder Tablet in eine e-Learning-Lesson zu verwandeln. Ganz einfach, indem man die Noten fotografiert! Eine einfache und praktikable Lösung, um z.B. Etüden und kleine Spielstücke aus Notenbüchern in Bild und Ton umzusetzen.

Die Halbestunde Klavier-App erzeugt ein gutes Notenbild aus Fotodateien und PDFs. Sogar auf dem Smartphone funktioniert die Notendarstellung bei der Wiedergabe sehr gut.

Pro und Contra

  • Simple Handhabung
  • Guter Noten-Scan
  • Praktische Lernfunktionen
  • Eigene Lessons speicherbar
  • Ignoriert (noch) Artikulationszeichen
  • Mäßiger Sound der Abspielfunktion

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Der Notenscan ist der Kick dieser toll gemachten Piano-App, aber nicht alles. Vor allem überzeugt die Halbestunde-App als Gesamtkonzept mit Lern- und Übungsfunktionen sowie einem Notenarchiv und Exportfunktionen für MIDI und XML.

Ist ein Rollklavier zu empfehlen?

Das Spielgefühl auf dieser Klaviatur ist schon speziell, da es in Spielgefühl und Tonumfang limitiert ist. Aber praktisch ist es schon, denn ein Roll-up-Keyboard wie z.B. das Startone MKR-62 lässt sich ganz einfach zusammenrollen und im Reisegepäck verstauen.

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Startone MKR 62
Startone MKR 62
Kundenbewertung:
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*Affiliate-Link. Diese „Werbelinks“ helfen uns bei der Finanzierung unserer Website. Wenn du über einen solchen Link ein Produkt kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – am günstigen Shop-Preis ändert sich nichts für dich. Das PIANOO.de-Team sagt Danke für deine Unterstützung!

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