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Test: Roland GO:PIANO – Portable Piano Keyboard

  • Das Roland Go:Piano ist überall dort perfekt platziert, wo eigentlich kein Platz für ein Digitalpiano vorhanden ist. 
  • Mit Bluetooth, 128fach polyphoner Klangerzeugung und der Verbindung zur „Piano Partner“-App bietet das Go:Piano viel moderne Ausstattung für wenig Geld.
  • Als Instrument zum Klavierlernen bedingt geeignet ist das Go:Piano, da es nur 61 leicht gewichtete Tasten besitzt. Eine Hammermechanik ist nicht vorhanden.
Roland Go Piano im Wohnzimmer
Bildquelle: Roland
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Piano lernen auf einem Keyboard? Nicht wirklich! Das Roland Go:Piano schließt die Lücke zwischen Keyboard und Portable Piano. Zwar hat es nur eine 61er Klaviatur, aber das kleine Go:Piano kann mit den Box-Shape-Tasten, vielen modernen Features und nicht zuletzt mit einem sehr günstigen Preis begeistern.

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Roland Go:Piano – Klavier spielen immer und überall

Das Roland Go:Piano ist überall dort perfekt platziert, wo eigentlich gar kein Platz für ein Digitalpiano vorhanden ist. Dank seiner geringen Maße ist es einfach zu verstauen und mit den knapp 4 kg Gewicht leicht zu transportieren. Möglich wird das alles durch ein Kunststoffgehäuse, das trotz Leichtbauweise einen recht stabilen Eindruck macht. Praktisch auch, dass das Go:Piano mit wechselbaren AA-Batterien mobil überall gespielt werden kann.

Keyboard mit 61 Tasten

Wer ganz klassisch Klavier lernen möchte, ist hier natürlich an der falschen Adresse. Es fehlt eine Hammermechanik, die Tasten sind nur leicht gewichtet: Ein authentisches Spielgefühl braucht man hier also erst gar nicht zu erwarten. Dennoch können die Box-Shape-Tasten zumindest ein pianoähnliches Spielgefühl vermitteln, was durch die Ivory-Feel-Oberfläche zusätzlich noch unterstützt wird. Tatsächlich spielen sich die Tasten schön griffig und leichtgängig, was Anfänger sicher angenehm finden. Die Anschlagempfindlichkeit lässt sich in drei Stufen einstellen und auch komplett deaktivieren.

Keyboard oder Klavier lernen? Mehr über die Unterschiede zwischen Keyboard und Digitalpiano erfährst du hier…

Roland GO:PIANO - Mini E-Piano für Anfänger  (Bildquelle: Roland)
(Bildquelle: Roland)

Roland Go:Piano mit 88 Tasten

Im April 2019 erscheinen ist das Roland Go:Piano-88. Es ist nicht exakt so aufgebaut wie das Go:Piano-61, was man schon am fehlenden Display erkennen kann. Das 88er Go ist ansonsten aber mit den gleichen Boxshape-Tasten ausgestattet wie das kleine Modell. Die Sound-Auswahl ist beim 88er sehr viel kleiner, aber für den Anfang sicher eine interessante Alternative zum Go:Piano.

Roland Go:Piano in der Testreihe "Digitalpiano für Anfänger"

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Gute Sounds, hohe Polyphonie

Das Go:Piano klingt größer als es ausschaut! Bei der Polyphonie-Leistung mit 128 Stimmen ist man schon mal auf der sicheren Seite, und die Sounds können gefallen. Die akustischen Pianosounds klingen schön warm und erzeugen ein breites Stereo-Image. Neben den 10 Akustikpiano-Sounds gibt es noch weitere Keyboard-Sounds. Dabei macht das Wurlitzer E-Piano richtig Spaß, denn es lässt sich sehr schön dynamisch spielen, genau wie das funky klingende Clavinet. Das einem Fender Rhodes nachempfundene E-Piano wirkt dagegen vielleicht etwas atemlos, aber insgesamt ist die Klangqualität hier recht gut. Auch die Orgelklänge, Scat Vocals und Vibraphone sind prima.

Kleines Piano mit modernen Features

Das Go:Piano ist mit Bluetooth ausgerüstet und ermöglicht die drahtlose Audio-Wiedergabe über die eingebauten Lautsprecher oder einen angeschlossenen Kopfhörer. Optimal, um mit dem Go:Piano zu einem Playback zu spielen. Oder man verbindet das Go:Piano mit Rolands Piano App „Piano Partner“, um die vielseitigen Lernfunktionen zu nutzen. Mit dem Smartphone Songs nachspielen, mit Internet-Apps Klavier lernen oder mit der professionellen Piano-Partner-App Noten darstellen und zu Rhythmus-Begleitungen jammen. Über Bluetooth kannst du aber auch z.B. Lernvideos vom Smartphone über das Go:Piano hören, um gleichzeitig zum Video zu spielen  – alles das geht mit dem Go:Piano.

Unterwegs Klavier spielen mit dem Roland Go:Piano

Das Go:Piano eignet sich als kleines transportables Keyboard, das sich problemlos auch an einen Audio-Laptop oder iPad anschließen lässt. Praktisch, wenn man mit komplexeren Musik-Programmen unterwegs Musik machen möchte. Für die Kombination mit Piano-VST oder Piano-App stehen ein USB-Anschluss sowie ein Audio-Eingang zur Verfügung.

Als MIDI-Masterkeyboard zum Einspielen in den Sequenzer bietet das Go:Piano auch für Fortgeschrittene eine griffige Tastatur. Außerdem ist ein Audio-Ausgang vorhanden, um das Go:Piano an ein Mischpult oder Verstärker anzuschließen.

Onliner Klavier lernen: Über Bluetooth lassen sich Songs und Piano-Lessons drahtlos an die Lautsprecher des Roland Go:Piano übertragen
Online Klavier lernen: Songs und Piano-Lessons können über die internen Lautsprecher gespielt werden - dank Bluetooth drahtlos! (Bildquelle: Roland)

Fazit: Smartes Anfänger-Piano, nicht nur für Anfänger…

Das Go:Piano richtet sich mit 61 Tasten nicht an diejenigen, die auf möglichst authentische Weise Klavier lernen möchten. Vielmehr ist das Go:Piano eine Empfehlung für alle, die ein flexibles und kompaktes Instrument wünschen, um die Freude am Pianospielen zu entdecken.

Roland Go:Piano – Übersicht

Erhältlich seit: 07.2017
Tastatur: 61 Tasten, Box-Shape mit Ivory Feel
Polyphonie: 128 Stimmen
Klangerzeugung: Sampling
Lieferumfang: Netzteil, Notenhalter
Besonderheiten: Bluetooth, USB, Lernfunktionen mit Piano-Partner-App
Hersteller/Vertrieb: Roland

Jörg Sunderkötter

Zum Klavierlernen und -üben nicht unbedingt zu empfehlen. Dennoch ein interessantes Piano-Keyboard mit modernen Features, wobei vor allem die Mobilität eine große Rolle spielt.

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