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Technik erklärt: Was ist eine DAW?

  • Eine DAW – oder auch Digital Audio Workstation – bietet fantastische Möglichkeiten, um mit dem Computer musikalisch kreativ zu sein.
  • Außer Funktionen für Multitrack-Recording und Arrangement bietet eine DAW ein Mischpult, Effekte, virtuelle Instrumente und kann auch Plug-ins von Drittanbietern integrieren.
  • DAWs sind mächtige Werkzeuge für die Musikproduktion. Für Einsteiger empfehlen sich daher kostenlose Free-DAWs oder Light-Versionen.
DAW - Digital Audio Workstation
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Musik machen mit dem Computer – das zentrale Element dabei ist die Digital Audio Workstation oder kurz: DAW. Solche Musik-Programme gibt es für alle gängigen Betriebssysteme und bieten alles, was man für die moderne Musikproduktion braucht: Multitrack-Recording für Audio und MIDI, virtuelle Instrumente, Mischpult, Effekte, Notensatz. Aber ist all das notwendig, um einfach nur mit einem Software-Piano Klavier zu spielen?

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Eine Digital Audio Workstation bietet fantastische Möglichkeiten, um mit dem Computer kreativ zu sein. Grundsätzlich geht es darum, die gesamte Musikproduktion im Audio-Rechner abzubilden – ein komplettes virtuelles Musikstudio.

Wer lediglich mit einem Software-Piano Klavier spielen möchte, braucht solchen Feature-Overkill natürlich nicht. Dennoch sind manche Software-Pianos nur als Plug-in verfügbar und damit eben nur innerhalb einer sogenannten Host-Umgebung lauffähig. Also: Was bedeutet das alles und wie kann man damit arbeiten?

Wie funktioniert eine DAW?

Ein anderes – kaum weniger sperriges – Wort für DAW: Audio/MIDI-Sequenzer. Es besagt, dass man mit der DAW Audio-Signale sowie auch MIDI-Daten in separaten Spuren aufnehmen, arrangieren und abspielen kann.

MIDI-Spuren zum Aufnehmen können externen Keyboards, aber auch Software-Instrumente spielen und steuern. Genau das macht eine DAW für uns Tastenmenschen so interessant und wichtig: Mit einer DAW kann man in einen Kosmos der Sounds eintauchen, aber auch ganz alltägliche Aufgaben erledigen wie MIDI-Files bearbeiten oder Arrangements erstellen, um diese z.B. zum Klavierüben zu nutzen.

Weitere Bestandteile wie Mischpult, Effekte, EQs, Kompressoren etc. erlauben es, alle Signale zu einem gesamten Sound zu mixen.

Was bedeutet: Host-Umgebung?

Das englische Wort „Host“ bedeutet „Gastgeber“. Auf eine DAW angewandt deutet der Begriff auf die Fähigkeit hin, Gäste zu beherbergen. Als Gäste sind insofern dann Plug-ins gemeint: Software-Instrumente, die als Plug-ins in die DAW integriert werden. Das funktioniert über eine Software-Schnittstelle, zu denen beide Elemente, DAW und Plug-in kompatibel sind.

Solche Schnittstellen werden von Software-Herstellern flächendeckend berücksichtigt. Sie möchten ja gewährleisten, dass ihre Instrumente auf allen Computern lauffähig sind. Unterschiede machen dagegen DAW-Programme selber, vor allem Apples Logic Pro und Garageband bevorzugen ihr eigenes AudioUnit-Format (AU) und schließen alle anderen aus.

Die wichtigsten Plug-in-Formate sind:

Welches ist die beste DAW?

Diese Frage wird einem von vielen Websites mit Bestenlisten, Vergleichen und Shootouts beantwortet. Verständlich für alle, die sich mit der Materie auskennen – für Einsteiger aber sind die vielen technischen Dinge eine echte Challenge. Die Frage nach der besten DAW lässt sich kaum allgemein beantworten, so groß ist die Auswahl an Digital Audio Workstations inzwischen.

Hier unsere Top 5 DAW-Empfehlungen für Einsteiger

Generell ist es so: Mit jeder DAW kann man super arbeiten, man findet tolle Sounds, Beats und Grooves und man kann mit wirklich jeder DAW prima Musik machen. Aber die Programme unterscheiden sich konzeptionell schon ein wenig voneinander – hier ein kleiner, sehr oberflächlicher Überblick.

Recording-Expert: Steinberg Cubase, Apple Logic Pro, Presonus Studio One, Avid Pro Tools – dies sind die klassischen Recording-Werkzeuge. Man arbeitet hier auf professionellem Level, für Einsteiger ein Overkill an Funktionen.

Live-Player & Creators: DAWs wie Ableton Live oder Bitwig Studio erlauben einen anderen Zugang im Umgang mit Audio, MIDI und Sounddesign. Beide Programme unterstützen den Drag&Drop-Ansatz perfekt mit Pattern-orientiertem Session-View. Das eigenständige Zusammenstellen von Grooves geht mit diesen Programmen auf sehr intuitive Weise und schnell. Allerdings sollte man auch diese DAWs nicht unterschätzen, denn auch sie sind komplexe, mächtige Werkzeuge.

e-Instruments Vibrant E-Piano-Library für Steinberg HALion (Bildquelle: Steinberg)
e-Instruments Vibrant E-Piano-Library für Steinberg HALion (Bildquelle: Steinberg)

Instrumente als Plug-ins nutzen

Vielfältig ist die Welt der Software-Instrumente, die man für Songwriting und Sounddesign, aber wiederum auch zum Klavierspielen und Üben einsetzen kann. Ein gutes Beispiel dafür sind die virtuellen Instrumente der EZ-Reihe von Toontrack – so etwa EZdrummer, EZkeys oder EZbass.

Der Vorteil einer DAW ist nicht nur, dass man alles in einer einzigen Applikation vorfindet. Dank universeller Schnittstellen – die berühmteste ist sicher VST – kann man eine DAW stets mit weiteren Software-Instrumenten und Sound-Libraries erweitern.

Piano-VSTs im Speziellen erweitern die DAW dann mit hochkarätigen Klavierklängen. Selbst in dieser Sparte ist die Auswahl riesig und für Einsteiger schon fast unübersichtlich. Einen Überblick für den Einsteig findest du in diesen beiden Ratgeber-Artikeln auf PIANOO.de:

Free Piano-VST
Welches ist das beste Piano-VST?

Welche Hardware brauche ich für eine DAW?

DAWs gibt es grundsätzlich für Mac und PC, manche sogar für Linux. Außerdem gibt es DAWs für Mobilgeräte – nicht nur gut zum Klavierspielen unterwegs, sondern inzwischen eine echte Alternative für den Live-Einsatz. Man sollte hier über ein paar Einschränkungen im Bilde sein, denn DAWs auf Mobilgeräten bieten nicht ganz den Funktionsumfang einer professionellen DAW für Mac oder PC.

DAWs für Mobilgeräte

Gerade die geringere Komplexität macht eine DAW auf Mobilgeräten wiederum für Einsteiger interessant. Eine generelle Einschränkung bei Mobilgeräten ist, dass vernünftige Musikprogramme eigentlich nur für iOS zur Verfügung stehen. Man benötigt dabei nicht das teuerste iPad – bereits mit dem kleinsten aktuellen iPad-Modell kann man jede Menge Musik machen.

DAW für iOS: Steinberg Cubasis

Steinberg Cubasis für iPad und iPhone ist einfach in der Handhabung und trotzdem eine sehr leistungsfähige DAW für iOS-Geräte. (Bildquelle: Steinberg)
Steinberg Cubasis für iPad und iPhone ist einfach in der Handhabung und trotzdem eine sehr leistungsfähige DAW für iOS-Geräte. (Bildquelle: Steinberg)

Zum Klavierspielen mit iOS-Apps benötigt man keine DAW. Aber wer sich mit Recording auf dem iPad beschäftigen will, sollte sich Steinberg Cubasis anschauen – denn Apples eigene App GarageBand unterstützt keine externen Plug-ins, womit eine die meisten Piano-Apps in Garagebend nicht lauffähig sind.

Cubasis ist ein vielseitiges Musikprogramm, das externe Instrumente genauso spielbar macht wie die zahlreichen internen Sounds aus der eigenen Sound-Library. Die Klavier-Sounds sind hier auf Einsteiger-Niveau – für Songwriting ganz prima, aber zum Klavierspielen möchte man etwas Besseres haben.

Klavier-Apps wie Pure Piano von e-Instruments oder Ravenscroft Piano 275 lassen sich in Cubasis in einen Instrument-Track integrieren – praktisch, wenn man seine Performance aufnehmen möchte, um z.B. die frisch eingeübten Etüden zu überprüfen.

e-Instruments Pure Piano - Klavier-App für iOS-Geräte
Macht jedes Einsteiger-Piano zum Profi-Stagepiano: e-Instruments Pure Piano

E-Piano mit DAW verbinden

Wer ein Digitalpiano besitzt, hat bereits ein hochwertiges MIDI-Masterkeyboard, um die virtuellen Instrumente in einer DAW zu spielen – vornehmlich natürlich Piano-VST. Denn Software-Pianos spielen sich einfach viel angenehmer und vermitteln ein authentisches Spielgefühl, wenn man über eine gute Hammermechanik-Tastatur spielt.

Egal, ob Homepiano, Portable Piano oder Stagepiano – die einfachste Verbindung zur DAW geschieht über den USB-to-Host-Anschluss. Alle modernen Digitalpianos sind mit USB-MIDI ausgestattet, manche können sogar drahtlos über Bluetooth-MIDI mit der DAW kommunizieren.

Da Bluetooth immer ein wenig durch Latenz beeinträchtigt ist, empfiehlt sich die Verbindung über ein USB-Kabel. Bevor man aber die Tastatur seines Digitalpianos zum Einspielen verwenden kann, ist es erforderlich, diese MIDI-Quelle im DAW-Programm anzumelden. Es ist bei jeder DAW ein wenig anders, muss aber grundsätzlich manuell in den MIDI-Einstellungen vorgenommen werden. Vorteil bei DAWs auf dem iPad: Hier funktioniert meistens alles sofort – Plug&Play.

Grundsätzlich merken sich die DAWs diese MIDI-Settings, man muss also ein Digitalpiano nur einmal richtig einstellen – von da an funktioniert eigentlich alles nach dem Starten der Software.

Piano an ein Mischpult anschließen
(Bild: Jörg Sunderkötter)

Welches Audio-Interface?

Grundsätzlich kann man im einfachsten Fall auf ein Audio-Interface verzichten und die interne Audio-Hardware (Soundkarte) des Rechners verwenden, was zum Spielen eines Piano-VST völlig ausreicht. Beim Mac funktioniert das tadellos, bei PCs ist das mit (Treiber-)Problemen und nicht selten mit mangelnder Klangqualität verbunden.
Nichtsdestotrotz haben wir bei der Kombination „Digitalpiano & DAW“ zwei voneinander getrennte Audio-Systeme, die es zu vereinen gilt – Audio-Ausgang am E-Piano plus der Audio-Ausgang des Rechners. Der einfachste Weg: Wir schließen beide Geräte an ein Mischpult an.

Digitalpiano an Mischpult anschließen

Tipp: Digitalpiano mit USB-Audio/MIDI

Wer ein Digitalpiano mit USB-Audio/MIDI-Funktion besitzt, kann die DAW auf digitalem Weg in das Audio/MIDI-System des Instruments integrieren. Ein simples USB-Kabel reicht aus und man kann im Prinzip schon loslegen.

  Eine Übersicht der Digitalpianos mit USB-Audio/MIDI findest du auf unsrer Thomann-Landingpage*.

Grundsätzlich ist ein vernünftiges Audio-Interface zum Arbeiten mit einer DAW zu empfehlen. Besonders gilt dies für alle, die sich mit dem Thema Recording oder Homestudio eingehend beschäftigen möchten. Zu empfehlen ist dann ein Audio/MIDI-Interface, um Studiomonitore sowie und Studiokopfhörer anzuschließen. Im Prinzip reicht ein kleines Audio-Interface mit zwei Ein- und Ausgängen aus. Weitere Ausstattung richtet sich ganz nach den individuellen Vorstellungen des Recording-Studios.

Audio-Interfaces: Piano spielen mit VST & App

DAW für Anfänger*innen

Limited Edition: Die meisten Hersteller bieten Special oder Limited Editions an, die mit eingeschränktem Funktionsumfang den Einstieg erleichtern. Später kann man zum vergünstigten Preis upgraden, sobald man mehr Funktionalität haben möchte. Limited Editions (LE) werden oft im Bundle mit anderem Equipment angeboten. Sollten also Anschaffungen wie Audio-Interface, Mikrofon, Lautsprecher etc. anstehen, kann eine LE-version ein günstiger Einsteig sein.

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Free DAW: Außerdem lohnt sich der Blick auf die Free DAWs, die völlig kostenlos sind und für den Anfang unter Umständen schon ausreichen. Allerdings sind diese Versionen schon mal sehr limitiert. Die Free Version von Presonus Studio One etwa erlaubt nicht die Integration von Drittanbieter-Plug-ins und ist daher zum Spielen von Piano-VST ungeeignet. Ebenso gilt das für GarageBand, Apples Light-Version von Logic Pro.

Steinberg PRO 24 - einer der ersten MIDI-Sequenzer für den Atari ST erschien in den 1980er Jahren.
Steinberg PRO 24 - einer der ersten MIDI-Sequenzer für den Atari ST erschien in den 1980er Jahren.

DAW-History

Die Entwicklung begann in den frühen 1980er Jahren: Mit dem Commodore 64 und Atari ST wurden Computer erschwinglich. In der Leistung waren diese Computer natürlich gar nicht zu vergleichen mit einem Laptop oder Tablet von heute. Dennoch waren die ersten MIDI-Sequenzer sehr leistungsfähig. Überhaupt wurde das Ganze erst möglich durch den damals neu etablierten MIDI-Standard (1984). Steinberg 24, C-Lab Creator/Notator waren die ersten MIDI-Sequenzer für den Atari ST.

Zunächst stand MIDI-Recording im Vordergrund – Harddisk-Recording war zu der Zeit sehr teuer. Den Begriff „DAW“ prägte Steinberg bereits in den 90er Jahren mit der Virtual Studio Technology – oder kurz: VST – und schuf damit erstmals eine Software-Umgebung, die MIDI- und Audio-Recording mit virtuellen Instrumenten und Effekten möglich machte. Das war damals wirklich neu und wurde zum Grundstein für jede heutige DAW-Software. Egal, ob für PC, Mac, Tablet oder Smartphone – jede DAW folgt diesem Grundprinzip.

Top 5: Die besten DAWs für Recording-Einsteiger

Steinberg Cubase

Einsteigern bietet das Hamburger Softwareunternehmen eine große Auswahl an Versionen, die im Vergleich zu Cubase Pro eingeschränkte Funktionsumfänge bieten. Wer auf Stock-Instrumente und viele Sounds Wert legt, sollte sich Cubase Artist und Cubase Elements anschauen. Wer in erster Linie Piano-VST anderer Hersteller spielen möchte, kommt aber bereits mit der kleinsten „Bundle“-Version Cubase LE und Cubase AI zurecht.

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Steinberg Cubase Elements 12
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Apple Logic Pro

Sozusagen das große Garageband – Logic Pro ist eine umfangreiche DAW mit Unmengen an Instrumenten, Effekten, Sounds und Loops zum relativ günstigen Preis. Wer einen Mac ohnehin schon hat und im klassischen Arrangement-Workflow arbeiten möchte: Der absolute No-Brainer für alle, die eine voll ausgewachsene DAW wollen. Wie Garageband ist Logic Pro auch für das iPad verfügbar.

Presonus Studio One

So wie Cubase und Logic orientiert sich Studio One am Arrangement-Recording. Eine klassische DAW also, mit aber sehr modernem Workflow. Für Einsteiger zu mächtig und nicht ganz einfach, daher sollte die kleinere „Artist“-Version besser passen.

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Ableton Live

Loop-basiert recorden und live performen – da ist man bei Ableton Live natürlich goldrichtig. Vor allem Einsteigern bietet Ableton Live einen einfacheren Einstieg in die digitale Musikproduktion. Mit der kleineren Version Ableton Live Intro gelingt der Einstieg sehr kostengünstig.

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Bitwig Studio

In gewisser Weise vereint Bitwig Studio optimal beide Arbeitsweisen: Arrangement- und Loop-basiert erlaubt Bitwig Studio intuitives Arbeiten mit Instrumenten, Effekten, Loops und Clips. Bemerkenswert ist der modulare Ansatz und die damit gegebene Flexibilität, was aber Einsteigern den Weg etwas holprig machen kann. Daher empfehlenswert ist die kleinste Version Bitwig Studio Essentials.

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DAW – Digital Audio Workstation: FAQ

In welchem Ordner finde ich die Instrumente?

Hier gilt: Wer nur wenige Instrumente installiert, muss sich darum nicht wirklich Gedanken machen, denn die Installationen laufen in der Regel problemlos und automatisch ab. Wer aber gerne viele Plug-ins ausprobiert (z.B. Free Piano-VST), sollte sich mit der Ordner-Struktur ein wenig vertraut machen.

Grundsätzlich existieren alle Plug-ins als Dateien im Betriebssystem. Wo diese abgelegt werden, ist bei Windows und MacOS etwas unterschiedlich, aber im Prinzip werden bei Installation von DAW und Plug-ins Ordner definiert für VST, VST3, AU, AAX. Dort werden die jeweiligen PLug-in-Formate eines Software-Instruments abgelegt. Beim MacOS findet man diese Ordner unter Library/Audio/Plug-Ins.

Bei Windows ist es etwas anders, hier kann der Speicherort je nach Betriebssystem-Version variieren – meistens liegen die Plug-in-Ordner hier: C:\Program Files\Common Files.

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