Elektronische Sounds
Die Yamaha TransAcoustic Pianos besitzen zwei Flügelklänge – CFX und Bösendorfer – und damit zwei wirklich starke Klangideale. Der CFX spielt sich brillant und klar, während der Bösendorfer im Ganzen weicher anspricht, aber ohne Zweifel auch kräftig und transparent klingt. Ein tolles Spiel- und Klangergebnis in jeder Hinsicht.
CFX und Bösendorfer sind bei Kopfhörer-Spiel binaural – die weiteren Klänge sind stereo ohne Binaural-Technik realisiert. Dazu zählt ein Upright-Klavier und Digitalpiano-Klassiker wie Harpsichord, E-Piano, Strings & Co. Die Klangqualität der Klavier-Klänge ist exzellent. Bei den zusätzlichen Sounds spürt man schon einen Unterschied, aber auch hier stimmt die Qualität.
Layer-Sounds sind mit den elektronischen Klängen nicht möglich, so wie man es etwa von den Digitalpianos der Clavinova-Reihe kennt. Trotzdem bietet ein Yamaha TransAcoustic Piano eine Möglichkeit, zwei Klänge gleichzeitig zu spielen – und zwar akustisch. Spielt man ohne Stummschaltung, dann hört man das akustische Klavier und die elektronische Klangerzeugung gleichzeitig. Auch das meistert der Resonanzboden verzerrungsfrei.
Mit Druck auf den Volume-Knopf lässt sich die digitale Klangerzeugung schnell ein- und ausschalten. Das erleichtert es sehr, eine gute Balance zu finden. Und ein schöner Effekt, wenn man während des Klavierspiels dann z.B. einen Pad-Sound hinzu schaltet, um einen Refrain zu untermalen.