Auf diese kleinen Details solltest du beim Kauf achten
Für Portable Pianos werden optional Stative im passenden Design angeboten. Manchmal kann man dabei entscheiden, ob man nur das Stativ oder auch eine 3fach-Pedaleinheit hinzukaufen möchte. Hier lohnt sich der prüfende Blick auf günstige Bundle-Angebote der Händler, die oft auch weiteres Zubehör wie Pianohocker, Stativ und Kopfhörer inklusive anbieten.
Die meisten Portable Pianos unter 2000 Euro gibt es in schwarzer und weißer Ausführung. Die passenden optionalen Ständer und Pedaleinheiten kosten je nach Modell einen Aufpreis von etwa 150 bis 300 Euro. Integrierte Tastaturabdeckungen fehlen.
Eine Schwäche für den Einsatz unterwegs sind die durchweg von den Herstellern eingesetzten externen Netzteile – die im Bühnenalltag eine zusätzliche Fehlerquelle darstellen (wacklige Stecker, dünne Kabel, Netzteil kann zu Hause vergessen werden). Stagepianos dagegen werden in der Regel über ein solides Kaltgerätekabel angeschlossen. Wer sein Portable Piano häufig mobil einsetzen möchte, sollte am besten gleich beim Kauf eine gut gepolsterte Tasche einplanen. Denn diese liegt keinem der Instrumente bei.
USB-Audio/MIDI-Funktion
Ein kleines Detail, das aber in Verbindung mit Musikcomputer, Tablet oder Smartphone vieles einfacher machen kann. Das Feature „USB-Audio/MIDI“ hat sich noch nicht bei allen Digitalpianos durchgesetzt, aber es liegt im Trend. Mit einer USB-Audio/MIDI-Funktion besitzt das Digitalpiano ein integriertes Audio/MIDI-Interface. Das ist zunächst für Recording-Zwecke in Verbindung mit einem Musikcomputer (DAW) nützlich.
Aber auch ansonsten vereinfacht dieses Feature die Kombination des Pianos mit smarten Audio-Geräten. Man braucht nur ein einfaches USB-Kabel (zzgl. Camera Connection Kit oder OTG-Adapter), und schon sind die Audio-Systeme miteinander vereint. So kann man das Piano spielen und hat gleichzeitig den Sound der App über die eingebauten Lautsprecher bzw. im Kopfhörer.
>>>Hier findest du eine Aufstellung der Digitalpianos mit USB-Audio/MIDI-Funktion.*