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Electric Vintage Piano: kultige Sounds der 60er, 70er und 80er

  • Die Begriffe Vintage Piano und E-Piano werden oft missverständlich genutzt. So steht E-Piano für Electro Piano und bezeichnet ein Piano mit elektromechanischer Klangerzeugung.
  • Elektromechanische Pianos wurden in den 60er- und 70er-Jahren berühmt durch die damals neuen Musikgenres Electric Jazz, Soul und Jazz Rock. 
  • Die alten Originale werden heutzutage als Vintage Pianos geschätzt. Ebenso gibt es digitale Stagepianos, die in ihrem Soundset auf Vintage Pianos spezialisiert sind: Retro Vintage Pianos.
Electric Vintage Piano - kultiger Sound der 60er, 70er und 80er Jahre
Hohner Electra Piano (Foto: Jörg Sunderkötter, fotografiert im eboardmuseum, Klagenfurt)
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Ursprünglich als transportabler Klavierersatz erfunden, entwickelten sich E-Pianos zu ganz eigenständigen Klassikern. Unter dem Begriff „Vintage Piano“ schätzen und lieben wir die Sounds der 60er und 70er-Jahre – besonders natürlich als Original wie Fender Rhodes, Wurlitzer & Co, aber auch als modernes Stagepiano im Retro-Style.

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Jede musikalische Epoche hat ihren ganz speziellen E-Piano-Sound hervorgebracht. Kein Wunder also, dass es den Vintage-Piano-Sound heute in so vielen verschiedenen Varianten gibt. Es ist eine Entwicklung über die Zeit, wobei bestimmte Klangideale eine gewisse Wiederkehr aufweisen.

Wer ein Vintage E-Piano kaufen möchte, wird schnell feststellen, dass ganz besonders die Instrumente mit elektromechanischen Klangerzeugungen sehr viel Geld kosten können. Ohne Frage sind diese Instrumente Raritäten. Und jedes für sich ist ein Unikat mit ganz besonderen Eigenschaften. Mehr Flexibilität und moderne Features bekommt man aber bei den aktuellen Stagepianos und Stage-Keyboards mit digitalen Vintage-Sounds. Ebenso gibt es zahlreiche Software-Lösungen als Vintage-Piano-VST.

Fender Rhodes – Vintage E-Piano No. 1

Bei (fast) jedem Digitalpiano oder Stagepiano ist der erste E-Piano-Sound dem Klang des Fender Rhodes gewidmet. Das hat seinen Grund: Es ist sicher der beliebteste E-Piano-Sound überhaupt und gleichzeitig der vielseitigste. Nicht selten bieten Stagepianos daher mindestens zwei Varianten: Eine brillante Version, die den typischen glockigen Klanganteil im Attack betont, sowie eine eher trocken und direkter klingende Version. 

Die verschiedenen Sounds ergaben sich durch die Modellserien: Das Fender Rhodes Mark I ist dabei für seinen eher holzig und warmen Sound beliebt, während das danach erschienene Mark II etwas drahtiger und höhenreicher klingt. Mit dem Ziel eines individuellen Sounds schraubten aber fast alle Keyboarder an den Sounds herum, indem sie die Positionen von Klangzungen und Pickups änderten. Außerdem wurde der Sound „nachbearbeitet“ mit Phaser, Chorus, Wah-Pedal, EQ, Kompressor, Delay.

Klangbeispiele zum Fender Rhodes

Wie unterschiedlich das Fender Rhodes klingen kann, demonstrieren diese Audio-Clips. Erst ein klassisches Mark One: Warmer Grundsound mit schönem Glockenanteil im Attack. Mit dem schnellen Tremolo-Effekt erinnert der Klang auch irgendwie an ein Vibrafon.

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Dieses Mark One wirkt durch den Stereo-Tremolo mit Panorama-Modulation schon sehr breit. Ein beliebter Sound im Soul der 70ies.

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Dann ein Dyno-Rhodes mit stark ausgeprägtem Glockencharakter im Attack und ein breiter, drahtiger Sound mit viel EQ, Chorus und Tremolo.

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Wurlitzer Electric Piano

Dieses E-Piano ist ebenfalls extrem beliebt für seinen unverkennbaren Sound, der ganz klassisch mit einem Tremolo-Effekt kombiniert wird. Das Wurlitzer klingt sehr viel mittiger und aggressiver als ein Fender Rhodes, weshalb es auch eher bei rockigen Songs gut passt. Das Wurlitzer wird dennoch gern bei Jazz und Pop eingesetzt. Fender Rhodes und Wurlitzer Electric Piano sind elektromechanische Instrumente, sie unterscheiden sich aber in der Tonerzeugung. Beim Wurlitzer wird eine flache Metallzunge (Reed) durch den Hammer angeschlagen. Das einer Stimmgabel nachempfundene Tine/Tonebar-System des Rhodes ist im Klang sehr viel variabler. 

Famous Songs mit dem Wurlitzer - live gespielt von Doctor Mix

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Klangbeispiele zum Wurlitzer E-Piano

Auch vom Wurlitzer E-Piano kennt man sehr unterschiedliche Sounds. Zum einen unterschieden sich die Modelle im Klang, außerdem machen Spieltechnik, Effekte, EQ und Verstärker sehr viel aus. Der erste Audio-Clip demonstriert den klassischen Sound des Wurlitzer E-Pianos: trocken, perkussiv und direkt, fast schon rockig.

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Im nächsten Beispiel wird der rockige Sound des Wurlitzer über einen Gitarren-Amp noch weiter herausgestellt.

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Durchaus stecken aber auch sanftere Nuancen in der Dynamik des Wurlitzer E-Pianos. Man muss es nur entsprechend zurückhaltend und weich anspielen.

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Hohner Electra und Pianet-Serie

Die E-Pianos des deutschen Herstellers Hohner bekamen längst nicht die Aufmerksamkeit wie die in Amerika hergestellten Fender Rhodes und Wurlitzer E-Pianos. Dennoch haben sie einen wirklich schönen Klang und werden von Liebhabern gehegt und gepflegt. Das Electra-Piano ist dabei die Homepiano-Version. Mit seinem sehr charmanten weichen und glockigen Sound ähnelt es ein wenig dem Rhodes Piano, aber es verhält sich in der dynamischen Klangentwicklung doch sehr anders. Die kleinen Pianets dagegen klingen viel rockiger und sind tolle Band-Instrumente. Der Sound liegt irgendwo zwischen Rhodes und Wurlitzer.

Hohner Clavinet – funky Sound der 70er

Dieses Hohner Instrument wiederum wurde weltberühmt durch den Electric Jazz und Jazz Rock der 70er Jahre. Es handelt sich hier eigentlich nicht um ein E-Piano, vielmehr um ein elektromechanisches Spinett. Im Inneren werden Stahlsaiten angeschlagen und durch Pickups abgenommen. Den Clavinet-Sound trifft man nicht selten bearbeitet durch Phaser oder Flanger an – extrem funky wird’s aber in Verbindung mit einem Wah-Pedal.

Als Vintage Piano nichts für kleine Gigs, aber im Sound eine Wucht: Das Yamaha CP80 Electric Grand (Foto: Jörg Sunderkötter; fotografiert im eboardmuseum, Klagenfurt).
Als Vintage Piano nichts für kleine Gigs, aber im Sound eine Wucht: Das Yamaha CP80 Electric Grand (Foto: Jörg Sunderkötter; fotografiert im eboardmuseum, Klagenfurt).

Electric Grand und elektronisches Klavier

Auch wenn die E-Pianos mit ihren elektromechanischen Klangerzeugungen so beliebt wurden – vom Klang schwingender Saiten war ihr Sound meilenweit entfernt. Den nächsten Schritt stellten also elektromechanische Flügel dar, der berühmteste davon: Yamaha CP80 bzw. CP70. Gebaut wie ein verkleinerter Flügel war dieses Piano auch auf der Bühne ein Blickfang. Er wurde in den 80ern von unzähligen Bands live gespielt. Aufgrund seines eigenständigen, extrem drahtig-perkussiven Sounds bekam aber auch dieses Piano seinen festen Platz in den E-Piano-Sounds von Stagepianos.

Am liebsten spiele ich zuhause auf meinem Yamaha CP70.

- Tom Blankenberg über die Entstehung seines Piano-Solo-Albums ``Atermus``

E-Pianos mit analoger Klangerzeugung

Den elektromechanischen E-Pianos folgten mit Fortschreiten der Transistortechnik Elektro-Pianos mit einem sehr eigentümlichen Klang. Ihren Reiz haben diese E-Pianos weniger im dynamisch ausdrucksstarken Spiel – unter diesen Maßstäben sind sie im Vergleich zu den elektromechanischen Vintage Pianos ein Rückschritt. Aber man muss die musikalische Entwicklung aus der Beat-Ära der 60/70er berücksichtigen: Hier hatten die neuen Sounds auf Basis von Sägezahn- und Rechteck-Wellenformen den zukunftsweisenden Kick.

Den eher nüchternen Charme der Analog-E-Pianos muss man entdecken. Bekannte Exemplare sind z.B. das Farfisa Professional Piano, Crumar Dynamic Piano DP-80, Wersi Pianostar oder auch die Yamaha CP-Serie, Roland EP-09 oder Korg EPS-1. 

E-Pianos mit FM-Klangerzeugung

Bevor 1983 der DX7 Synthesizer herauskam – und damit unzählige Derivate des gemeinhin als FM-Piano bekannten Sounds, brachte Yamaha die beiden E-Pianos GS-1 und dessen transportable Version GS-2 heraus. In beiden Instrumenten arbeitet eine Klangerzeugung mit Frequenzmodulation, die sich aber nicht wie bei den Synthesizern frei editieren ließ. Aber man konnte die Sounds mittels Magnetstreifen-Presets umprogrammieren.

Digitale E-Pianos

Das Roland RD-1000 – das erste digitale Stagepiano und ein Meilenstein der späten 80er. Das Piano erzeugte mit seiner sogenannten „Structered Adaptive“-Klangerzeugung (SA) zwar recht synthetisch klingende Akustikpianos, aber der RD-1000-Sound war schon viel näher an einem Flügel dran als alles andere zu der Zeit. Vor allem vermittelte dieser Sound in dynamischer Hinsicht ein realistisches Spielgefühl.

Die Klangerzeugung konnte man auch als Modul namens Roland MKS-20 kaufen. Noch viel beliebter wurden aber die E-Pianos dieser beiden Roland-Geräte. Auch die dem Rhodes nachempfundenen Sounds hatten etwas sehr Synthetisches – aber der Sound ist heute noch ein Klassiker. Sehr fett, warm und glockig. Ebenso fand die Klangerzeugung von RD-1000 und MKS-20 den Weg ins Rhodes MK-80 – eine Kollaboration von Roland und der damals schwächelnden Marke Rhodes.

Das Roland V-Piano erschien 2010 als eines der ersten Digitalpianos mit einer Physical-Modeling-Klangerzeugung. (Bildquelle: Roland)
Das Roland V-Piano erschien 2010 als eines der ersten Digitalpianos mit einer Physical-Modeling-Klangerzeugung. (Bildquelle: Roland)

Roland V-Piano

Es ist vielleicht etwas verwirrend, aber das „V“ deutet hier nicht auf Vintage hin. V-Piano darf man hier als Virtual Piano lesen. Das V-Piano kam 2010 auf den Markt und ist insofern selber bereits vintage. Nichtsdestotrotz lebt diese Technologie in aktuellen Roland Stagepianos und wird maßgeblich für die Erzeugung von akustischen Pianos genutzt – so etwa beim aktuellen Top Stagepiano RD-2000 EX.

Das Roland V-Piano zählt demnach ganz klar zu den digitalen Stagepianos und ist optisch eine voluminöse Erscheinung, was sich auch im Gewicht von knapp 40kg widerspiegelt. Auch der Preis bei Neuerscheinung des Instruments war mit weit über 5.000,- Euro eher ein Schwergewicht.

Die akustischen Klavierklänge des Roland V-Piano basierten auf 264 virtuellen Klaviersaiten, die auch mit einem Editor-Programm intoniert werden konnten. (Bildquelle: Roland)
Die akustischen Klavierklänge des Roland V-Piano basierten auf 264 virtuellen Klaviersaiten, die auch mit einem Editor-Programm intoniert werden konnten. (Bildquelle: Roland)

Vintage-Piano-Sounds der 90er bis heute

Mit dem Siegeszug der Digitalpianos werden die bis dato existierenden E-Pianos per Sampling oder Physical Modeling nachempfunden. Ebenso werden die Originale immer wieder von Musikern wiederentdeckt und in einen neuen musikalischen Kontext gestellt. So wurde in den späten 90ern der Rhodes-Sound wieder hip und gerne in verschiedenen Styles der elektronischen Musik eingesetzt. 

Ansonsten wurden – ähnlich wie mit dem DX7 begonnen – Kombinationen aus gesampelten und synthetisch erzeugten Sounds übereinander geschichtet zu immer wieder neuen fantastischen Sounds. In Stagepianos und Digitalpianos mit umfangreicher Sound-Ausstattung findet man daher auch viele Sounds, die allein gespielt vielleicht wenig hergeben, aber als Klanganteil in einer Layer-Kombination eingesetzt ihr Potenzial ausspielen.

Vintage Stage Keyboards

Electric Vintage Pianos sind extrem beliebt und werden zu Sammlerpreisen gehandelt. Die alten Schätzchen wollen gut gepflegt werden, was unter Umständen zu einem kostspieligen Hobby werden kann. Es gibt aber digitale Stagepianos mit Vintage-Schwerpunkt: Den Anfang machte der schwedische Hersteller Clavia in den 2000er Jahren mit der Nord Electro-Serie.

Bereits das erste Modell begeisterte mit realistischen Sounds von Fender Rhodes, Wurlitzer und Hammond B3. Aber auch andere Hersteller haben auf den Vintage-Trend gesetzt. Recht ähnlich wie das Nord Electro als Vintage Stage Keyboard mit Waterfall-Tastatur konzipiert ist das Vox Continental – eine Reminiszenz an Zeiten der 60er-Kultbands wie z.B. The Doors. Auch Roland bietet mit dem VR-09 V-Combo ein ähnliches Konzept: Drawbar-Organ meets Vintage-Piano.

Korg SV-2 Bedienfeld im Retro-Look (Bildquelle: Korg)

Vintage Stagepianos 

Die so genannten Waterfall-Tasten sind den Manualen einer Hammond-Orgel nachempfunden. Daher sind Stage-Keyboards prima zum Spielen von Orgel-Sounds. Piano-Sounds fühlen sich darüber aber nicht wirklich authentisch an. Wer ein Stagepiano mit dem Schwerpunkt „Vintage“ haben möchte, findet eine große Auswahl an z.T. sogar sehr Retro-stylischen Instrumenten. 

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In die Wahl kommen hier das 73er Nord Electro 6 HP, das dank „Hammer Action Portable“-Tastatur einen guten Kompromiss findet zwischen robuster Leichtbauweise und pianistischem Spielgefühl. Wer bei der Tastatur keine Kompromisse machen möchte, kann sich bei den Stagepianos von Korg umschauen: Konzipiert als Stagepiano mit Vintage-Sounds ist das Korg Stage Vintage SV2 erhältlich, wahlweise mit 73er- oder 88er-Tastaturen. Aber auch das Korg Grandstage X ist in puncto Vintage Pianos ein heißer Tipp. Wenn wiederum das Retro-stylische Design auch eine Rolle spielen soll, könnten das Waldorf Zarenbourg oder das Crumar Seven interessant sein.

Mehr über Vintage-E-Pianos im Retro-Style.

A class of its own: Das Rhodes MK8 Electric Piano. (Bildquelle: Rhodes Music)
A class of its own: Das Rhodes MK8 Electric Piano. (Bildquelle: Rhodes Music)

Oder der echte Vintage Vibe?

Bei eigentlich jedem Retro Vintage Piano darf man davon ausgehen, dass man es mit einer digitalen Klangerzeugung zu tun hat. Warum aber nicht ein richtiges E-Piano mit einer echten elektromechanischen Klangerzeugung kaufen? Eine etwas kostspielige Möglichkeit, aber es geht. Eine in England ansässige Manufaktur fertigt heute das originale Rhodes E-Piano. In Handarbeit gefertigt ist jedes Exemplar von Rhodes Music ein Einzelstück mit erlesenen Klangeigenschaften. Das Rhodes MK-8 ist in verschiedenen Ausführungen – je nach bedarf und Geldbeutel – als einfaches Suitcase sowie auch mit Effekten, EQ und Preamp ausgestattet erhältlich.

Weitere Infos bei Rhodes Music

Das neue Rhodes gibt es auch als Software-Instrument. Es bietet in der Pro-Version ebenfalls Effekte, Preamp- sowie Mic-Modeling und kann sogar anch eigenen Vorstellungen intoniert werden.

Pro und Contra

  • Hohe Klangtreue
  • Flexible Intonation (Pro-version)
  • Authentische Vintage Effekte
  • Viele gute Presets

Jörg Sunderkötter

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Einen Rhodes Nachbau bieten auch die amerikanischen Vintage-Piano-Experten von Vintage Vibe an. Ursprünglich auf die restazration alter Rhodes-Modelle spezialisiert hat Vintage Vibe ein eigenes Rhodes E-Piano konstruiert. Das Vintage Vibe Piano orientiert sich in vielen Merkmalen am Fender Rhodes, es ist aber keine 1:1-Kopie und bringt sogar einige Detailverbesserungen mit sich. So ist das Vintage Vibe Piano leichter gebaut und bietet verschiedene Preamp-Modelle und Designs.

Zur Website von Vintage Vibe

Vintage Vibe Deluxe E-Piano
Vintage Piano heute: Das Vintage Vibe Piano ist dem Fender Rhodes Nachempfunden und ist in vielen stylischen Designs erhältlich: hier die Deluxe-Version. (Bildquelle: Vintage Vibe)

Audio-Clips - Electric Vintage Pianos

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Dyno Rhodes in "Not Like This von Al Jarreau

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George Duke: Sugar Loaf Mountain aus seinem Album Brazilian Love Affair

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