Stagepiano-Ständer vs. Keyboardständer
Wer vernünftig Piano spielen möchte, braucht ein stabiles Stativ. Aber außer einer soliden Auflage soll ein Keyboardständer für Stagepiano noch andere Anforderungen erfüllen. Dabei gibt es recht unterschiedliche Ansätze und Anwendungen, je nachdem, ob man mit seinem Instrument vor allem live unterwegs ist oder das Stativ unter einem Portable Piano zuhause auch passabel aussehen soll. Dafür gibt es unterschiedliche Lösungen.
Stagepianos mit einer 88er Tastatur haben deutlich mehr Breite und Gewicht als Keyboards. Herkömmliche Keyboardständer sind also grundsätzlich weniger gut geeignet. Keyboardständer mit einem äußeren Rahmengestell fallen weg, da das Stagepiano zu breit ist – es sei denn, es handelt sich um ein speziell angefertigtes Modell wie beim unten gezeigten Korg Grandstage. Ein Säulenstativ wäre eine Möglichkeit, jedoch kann hier wiederum die Auflagefläche zu knapp sein. Sobald man in den äußeren Lagen im Bass oder Diskant spielt, wird das Ganze zu einer wackligen Angelegenheit.
Ein K&M Spider Pro ist hier zu empfehlen, da die Auflagearme in der Länge eingestellt werden können, sodass auch ein tieferes Gehäuse wie z.B. ein Stagepiano gut aufgenommen werden kann. Praktisch am K&M Spider Pro ist, dass man es leicht zusammenlegen und in einem Stück transportieren kann.
Stagepiano inklusive Keyboardständer?
Stagepianos oder Portable Pianos, die mit passendem Stativ geliefert werden sind eher die Ausnahme – dazu zählt z.B. das Korg Grandstage. Hier ist ein hochwertiges Stativ im Preis inbegriffen (siehe Abbildung unten). Bei Portable Pianos empfiehlt sich der prüfende Blick auf Original-Zubehör.
Im Handel werden aber entsprechende Bundles angeboten, die dann auch noch Kopfhörer, Hocker etc. beinhalten. Ein praktische Sache, die man auf jeden Fall im Auge behalten sollte.