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Keyboardstativ als E-Piano-Ständer? Preiswerte Lösungen & Tipps

  • Zum Aufstellen von Stagepiano und Portable-Piano brauchst du ein Stativ. Keyboardständer für den universellen Einsatz sind dabei die einfachste und günstigste Möglichkeit.
  • Viele Keyboardständer-Modelle sehen auf den ersten Blick fast gleich aus – nicht alle sind als E-Piano-Ständer geeignet.
  • Erfahre hier, auf welche Details du beim Kauf achten musst, damit der Keyboardständer zu deinem Stagepiano oder Portable Piano passt.
Keyboard-Stativ als E-Piano Ständer
Live-Performance mit Stagepiano - gelingt am besten auf einem stabilen E-Piano-Ständer (Bildquelle: Yamaha)
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Keyboardständer sehen auf den ersten Blick fast gleich aus – viele davon sind als E-Piano-Ständer ungeeignet. Ob wacklige Angelegenheit oder solider Unterbau, darüber entscheidet die Wahl des richtigen Zubehörs. Hier eine Übersicht und handfeste Tipps, auf welche Bauart und Ausstattung man achten sollte.

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Soviel ist schon mal klar: Wer gleich zum günstigsten Angebot greift, landet im schlimmsten Falle hier: „X-Ständer einstrebig“. Eine Entscheidung, die man früher oder später bereuen wird, weil das Stativ einem Stagepiano kaum eine feste Grundlage bieten kann oder unter dem Gewicht eines Stagepianos sogar zerbricht. Um von dem guten Spielgefühl einer Hammermechanik-Tastatur zu profitieren, braucht dein E-Piano eine solide Basis.

Hauptsache: Cool bleiben!

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Der Keyboardständer wackelt?

Das kann verschiedene Gründe haben. Grundsätzlich sind diese Stative so konzipiert, dass man ein Keyboard oder einen Synthesizer draufstellt – das klingt ja im Namen schon an. Und hier zeigt sich bereits, warum gewöhnliche Keyboardständer für Stagepianos nicht die beste Wahl sind.

Keyboards oder Synthesizer kommen mit 61 Tasten auf eine geringere Breite als ein Stagepiano mit 88 Tasten. Außerdem ist ein E-Piano aufgrund der Tastengewichtung, Hammermechanik und der eingebauten Lautsprecher schwerer als Keyboard & Co.

Daher empfiehlt es sich, einen E-Piano-Ständer vor dem Kauf auf folgende Details zu überprüfen: 

  1. Lege Wert auf eine saubere Verarbeitung! Lässt sich der Keyboardständer sicher auf- und abbauen – ohne die Gefahr, sich dabei die Hände zu verletzen? Also: Machen Schrauben, Mechanik und Gestänge einen vertrauenserweckenden Eindruck?
  2. Bedienelemente und Verschlüsse sind recht klein und lassen sich schwer handhaben? Das Gestänge biegt sich bei schon geringer Belastung? Vergiss dieses Stativ!

Stativ-Systeme können aus vielen Einzelteilen und Elementen zusammengesetzt sein, was für den Einsatz im Homestudio völlig okay ist. Denn dort bleibt es – einmal aufgebaut – meistens unverändert stehen. Wer musikalisch auch mobil sein will, wählt ein Stativ, das nur aus wenigen Elementen besteht oder bestenfalls sich in einem Stück transportieren lässt.

Das gilt übrigens auch für den Heimgebrauch, wenn man das E-Piano aus Platzgründen auf- und abbauen muss. Besteht das Stativ aus mehreren Einzelteilen (Streben, Halterungen, Schrauben etc.), ist eine Transporttasche praktisch. So etwas bieten verschiedene Hersteller wie z.B. K&M, Ultimate oder Gravity an. Günstig und gut ist die Universaltasche von Thomann.

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Thomann Bag Millenium KS-1001 black
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Stagepiano-Ständer vs. Keyboardständer

Wer vernünftig Piano spielen möchte, braucht ein stabiles Stativ. Aber außer einer soliden Auflage soll ein Keyboardständer für Stagepiano noch andere Anforderungen erfüllen. Dabei gibt es recht unterschiedliche Ansätze und Anwendungen, je nachdem, ob man mit seinem Instrument vor allem live unterwegs ist oder das Stativ unter einem Portable Piano zuhause auch passabel aussehen soll. Dafür gibt es unterschiedliche Lösungen.

Stagepianos mit einer 88er Tastatur haben deutlich mehr Breite und Gewicht als Keyboards. Herkömmliche Keyboardständer sind also grundsätzlich weniger gut geeignet. Keyboardständer mit einem äußeren Rahmengestell fallen weg, da das Stagepiano zu breit ist – es sei denn, es handelt sich um ein speziell angefertigtes Modell wie beim unten gezeigten Korg Grandstage. Ein Säulenstativ wäre eine Möglichkeit, jedoch kann hier wiederum die Auflagefläche zu knapp sein. Sobald man in den äußeren Lagen im Bass oder Diskant spielt, wird das Ganze zu einer wackligen Angelegenheit.

Ein K&M Spider Pro ist hier zu empfehlen, da die Auflagearme in der Länge eingestellt werden können, sodass auch ein tieferes Gehäuse wie z.B. ein Stagepiano gut aufgenommen werden kann. Praktisch am K&M Spider Pro ist, dass man es leicht zusammenlegen und in einem Stück transportieren kann.

Stagepiano inklusive Keyboardständer?

Stagepianos oder Portable Pianos, die mit passendem Stativ geliefert werden sind eher die Ausnahme – dazu zählt z.B. das Korg Grandstage. Hier ist ein hochwertiges Stativ im Preis inbegriffen (siehe Abbildung unten). Bei Portable Pianos empfiehlt sich der prüfende Blick auf Original-Zubehör.

Im Handel werden aber entsprechende Bundles angeboten, die dann auch noch Kopfhörer, Hocker etc. beinhalten. Ein praktische Sache, die man auf jeden Fall im Auge behalten sollte.

Korg Grandstage mit Keyboardstativ
Das Korg Grandstage wird inklusive eines hochwertigen Keyboard-Stativ geliefert (Bildquelle: Korg)

X-Ständer fürs E-Piano? Besser als nichts, aber…

X-Ständer sind für wenig Geld zu haben und sie erfüllen ihren Zweck mal mehr, mal weniger gut. Unter dem Gewicht eines Stagepianos wird das Ganze recht wacklig. Und bei so manchem Exemplar stellt man schnell fest, warum es so billig war: Im schlimmsten Falle schwingt das Piano hin und her, da die Streben unter dem Gewicht des Instruments nachgeben, sobald man mal herzhaft in die Bässe langt.

Der Nachteil bei X-Stativen: In der Regel ist jedem Keyboardständer die Höhe verstellbar. Eigentlich ja eine praktische Eigenschaft. Aber je höher man das X-Stativ einstellt, desto kleiner wird die Auflagefläche.  

Alles gut also, solange man sitzend Piano spielt? Nicht ganz: Denn hier kommt die nächste kleine Einschränkung: Es hängt immer natürlich von der eigenen Anatomie ab, aber wenn man vor einem X-Ständer am Piano sitzt, dann stößt das Knie unter Umständen an die Verschraubung des X-Stativs. Damit ist nicht unbedingt zu befürchten, dass diese sich löst. Es ist aber unbequem, wenn man das Sustainpedal betätigt. 

Ein X-Stativ ist als E-Piano-Ständer nicht die erste Wahl. Wenn schon, dann sollte es auf jeden Fall ein doppelstrebiger X-Ständer fürs Stagepiano sein.
Ein X-Stativ ist als E-Piano-Ständer nicht die erste Wahl. Wenn schon, dann sollte es auf jeden Fall ein doppelstrebiger X-Ständer fürs Stagepiano sein.

Wenn einem das Piano unter den Händen zusammenbricht, hat man den Lacher des Publikums garantiert. Weniger lustig: Wenn ein Stagepiano einem mit rund 20kg Gewicht auf die Füße knallt, kann es schmerzhaft werden. Gern bricht dabei auch mal ein Stecker aus der Anschlussbuchse, sodass unter Umständen der Gig dann ganz im Eimer ist.

Der Schwachpunkt (fast) aller X-Stative: Die Verschraubung in der Achse. Bei den Billig-Produkten passiert es schnell, dass sich diese Schraube mit der Zeit löst. Damit lockert sich der Lochscheiben-Mechanismus, über welchen man die Höhe des Stativs einstellt. Da beim Spielen die Achse ständig belastet wird, kracht das Ding früher oder später zusammen – jede Wette!

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Millenium KS-2010
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K&M 18976
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X-Stativ als E-Piano-Ständer? Auf Doppelstreben achten!

Für ein kleines Keyboard ist ein einfaches X-Stativ okay, nicht aber für ein E-Piano. Auch wenn ein Portable Piano relativ leicht sein kann – mit einer vernünftigen Hammermechanik-Tastatur kommen mindestens 12 kg Gewicht zusammen. Wenn es für den Anfang ein günstiger X-Ständer sein soll, dann bitte ein stabiler doppelstrebiger.

Als E-Piano-Ständer empfehlenswert ist der Millenium KS-2010: Für günstige 36 Euro bekommt man eine robuste Doppelstreben-Konstruktion mit einem vernünftigen Verschluss, der eine Belastbarkeit bis zu 100 kg erlaubt.

Kein X für ein U: Z-Stativ als E-Piano-Ständer

Bleiben wir noch bei den Buchstaben: Vielleicht weniger verbreitet als der X-Ständer, dafür aber umso stabiler ist das Z-Form-Stativ. Insbesondere für Instrumente mit hohem Gewicht ein empfehlenswerter E-Piano-Ständer. Ein gutes Beispiel ist der Hercules Stands Z-Form Ständer KS410B, das einen überaus robusten und soliden Eindruck macht.

Weniger verbreitet als der X-Ständer, dafür aber umso stabiler ist das Z-Form-Stativ.
Weniger verbreitet als der X-Ständer, dafür aber umso stabiler ist das Z-Form-Stativ.

Der Vorteil eines Z-Form-Stativs: Es lässt sich problemlos in Breite und Höhe einstellen, wobei das Hercules Stands Z-Form-Stativ in der Breite mit sicheren Überwurf-Verschlüssen festgestellt werden kann. Die Höheneinstellung wird mit einem Lochsystem vorgenommen, das sicher und einfach zu bedienen ist.

Der Nachteil eines Z-Form-Stativs: Wie beim X-Ständer hängt es auch hier ein wenig von der individuellen Anatomie ab. Die untere Querstrebe – sie liegt gerade wegen der Z-Form weiter vorne in Richtung Spielerposition – kann einem beim Sustainpedal in die Quere kommen. Dreht man das Stativ herum, dann befindet sich die obere Querstrebe u.U. in Kniehöhe.

Ansonsten ist das Hercules Z-Stativ ein prima E-Piano-Ständer: Es lässt sich mit einer weiteren Ebene erweitern und ist für Belastungen von bis zu 130 kg konstruiert. Dabei ist es im Handumdrehen auf- und abzubauen. Und im Fußteil gibt es Rändelschrauben zur Feinjustage – da wackelt nix. Als günstigere Alternative bietet sich der On-Stage KS7365EJ an.

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On-Stage KS7365EJ
On-Stage KS7365EJ
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E-Piano-Ständer als Original-Zubehör

Wer die Unwägbarkeiten von Universal-Zubehör umgehen möchte, plant am besten schon beim Kauf eines Portable Pianos die Anschaffung eines passenden Stativs mit ein. Hersteller wie Roland, Yamaha, Kawai, Korg oder Casio bieten preiswerte Lösungen an, die einige Vorteile haben. Diese E-Piano-Ständer sind für den Heimgebrauch konzipiert und werden jeweils in den entsprechenden Farben passend zum Design des Instruments angeboten. Außerdem können sie – passend zum Design – ein Pedalteil mit den drei Klavierpedalen aufnehmen.

Sieht aus wie ein kleines Homepiano: Das Kawai Portable Piano ES-920 inklusive Stativ HM-5 W und Pedalteil F-302 W, beides optional: ca. 290,- Euro. (Bildquelle: Kawai)
Sieht aus wie ein kleines Homepiano: Das Kawai Portable Piano ES-920 inklusive Stativ HM-5 W und Pedalteil F-302 W, beides optional: ca. 290,- Euro. (Bildquelle: Kawai)

In der Abbildung sieht man als Beispiel das Stativ Kawai HM-5 W, welches für die Portable Pianos ES-920 und ES-520 erhältlich ist. Zusätzlich bietet der Hersteller noch das Pedalteil namens F-302 W an, welches die drei Klavierpedale enthält. Mit Stativ und Pedalteil sieht das Portable Piano dann aus wie ein komplettes Homepiano – platzsparend und modern im Design. Kostenpunkt: ca. 290,- Euro.

Die für Portable Pianos optional erhältlichen Untergestelle variieren. Wer nach dem Kauf des Instruments später ein Untergestell nachbestellt, sollte daher genau prüfen, ob Instrument und Untergestell zueinander passen.

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Kawai ES-920 B Deluxe Bundle
Kawai ES-920 B Deluxe Bundle Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Retro-Design- E-Piano-Ständer aus Holz

Ein schöner Trend bei verschiedenen Herstellern sind Stative im Retro-Look – manche verwenden da sogar Stativ-Beine aus Holz. Optional bietet Arturia für das KeyLab 88 mkII „Wooden Legs“ (Preis ca. 200 Euro), die dem 88er Masterkeyboard einen stylischen E-Piano-Look verleihen.

Ob im Wohnzimmer oder im Jazz-Club - das aus Holz gefertigte Stativ macht den formschönen Retro-Look des Korg SV-2S perfekt. Das Stativ ist kompatibel zu allen SV-Modellen (Bildquelle: Korg)
Ob im Wohnzimmer oder im Jazz-Club - das aus Holz gefertigte Stativ macht den formschönen Retro-Look des Korg SV-2S perfekt. Das Stativ ist kompatibel zu allen SV-Modellen (Bildquelle: Korg)

Ähnliches gilt für das Stage Vintage Piano Korg SV-2 – auch hier gibt es ein Stativ mit Holzbeinen. Egal, ob im Jazz-Club oder daheim im Wohnzimmer – solch eine Lösung macht natürlich mehr her als ein gewöhnliches Keyboard-Stativ – es kostet aber auch deutlich mehr. Wer weniger Geld ausgeben möchte: Auch das aus Metall gefertigte Stativ für das SV-2 sieht stylisch aus zum Preis von knapp 100,- Euro. 

Solide Lösung: Keyboard-Tisch

Bei einem Keyboard-Tisch steht die robuste Fertigung im Vordergrund, nicht das Design. Tatsächlich aber handelt es sich bei dieser Kategorie um die wohl stabilsten Stativ-Lösungen für Stagepianos – gerade auch für den mobilen Einsatz. 

Klassiker unter den Keyboard-Tisch-Konstruktionen und als E-Piano-Ständer absolut empfehlenswert: K&M Omega Pro. (Bildquelle: König & Meyer)
Klassiker unter den Keyboard-Tisch-Konstruktionen und als E-Piano-Ständer absolut empfehlenswert: K&M Omega Pro. (Bildquelle: König & Meyer)

Keyboard-Klapptisch: ready, steady, go!

Keyboard-Tische werden von verschiedenen Herstellern angeboten und sind in ihrer Konstruktion recht ähnlich: Sehr beliebt für den Live-Einsatz ist der Keyboard-Klapptisch. Für den Transport lassen sich die Beine einklappen. Im aufgestellten Zustand sorgen kräftige Querstreben für Stabilität.

Extrem robust, relativ schwer. Optimal für schwere Stagepianos. Die Keyboard-Klapptische wie hier von K&M gibt es von verschiedenen Herstellern wie Gravity und Millenium (Bildquelle: König & Meyer)
Extrem robust, relativ schwer. Optimal für schwere Stagepianos. Die Keyboard-Klapptische wie hier von K&M gibt es von verschiedenen Herstellern wie Gravity und Millenium (Bildquelle: König & Meyer)

Ein Keyboard-Klapptisch ist eine einfache Lösung und dabei grundsolide. Die meisten Exemplare sind relativ schwer und als Grundlage für Stagepianos optimal. Die Stative lassen sich in Breite und Höhe einstellen und auch Aufsätze für ein weiteres Keyboard on top sind in der Regel erhältlich.

Keyboard-Stative mit System

Neu am Markt und dabei die wohl flexibelste und beste Lösung ist Blackpanthersystem, welches sich für die verschiedensten Anwendungen anpassen und ausbauen lässt – vom simplen Stagepiano-Unterbau bis zum kompletten Homestudio. 

Das Blackpanthersystem entspricht absolut professionellen Anforderungen und hat eben seinen Preis. Wer eine einfachere und vor allem günstigere Lösung sucht, sollte sich die Keyboard-Tische von Fun Generation und Millennium anschauen.

>>>Hier den Test zum Blackpanthersystem lesen.

E-Piano-Ständer Deluxe mit Servo-Automatik

Wer das Besondere mit dem Praktischen verbinden möchte, entscheidet sich dafür: Elektrisch höhenverstellbare Keyboardständer sind der letzte Schrei unter den Stativ-Lösungen. Es wirkt vielleicht etwas extravagant, aber so ein Stativ wie z.B. das K&M 18800 Omega E ist nicht nur ein Hingucker auf der Bühne, wenn wie von Zauberhand die Keyboards von einer Höheneinstellung in die nächste gleiten. 

Von Vorteil ist die stufenlose Höheneinstellung und natürlich der Komfort: Möchte man bei anderen Keyboard-Stativen die Höhe einstellen, muss man vorher meistens alle Instrumente abräumen.

Elektrisch betriebene Keyboardständer sind auch im Homestudio sehr praktisch, da man unterschiedliche Höheneinstellungen vorprogrammieren und abrufen kann. Das K&M Omega E ist zum Preis von ca. 750 Euro recht teuer. Weitaus günstiger ist das Roadworx Multi Electric Stand. Beide Systeme werden als Basis-Stativ (optimal für ein Stagepiano) angeboten, ebenso sind aufsteckbare Erweiterungen erhältlich.

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Roadworx Multi Electric Stand
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Keyboard-Tisch auf Rollen

Im Homestudio kann es sehr praktisch sein, das Masterkeyboard oder Stagepiano auf einem rollbaren Stativ zu haben. Immer wenn das Piano gebraucht wird, zieht man es in den Vordergrund – ansonsten verschwindet es unter dem Studiotisch. Vor allem ist das auch eine Platz sparende Lösung.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder stellt man den Keyboard-Tisch auf ein Rollschlitten-Set (z.B. von K&M) oder man entschließt sich für einen Keyboard-Tisch mit Rollen. Mit schicker Holzplatte ausgestattet ist der Wavebone Hover im Studio flexibel einzusetzen – er wird in zwei Versionen angeboten. Außerdem nicht unpraktisch: Über einen Kurbelmechanismus lässt sich die Höhe einstellen.

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Wavebone Hover 900 Wood Keyboard Stand
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K&M 18806
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