Wer die technischen Daten oder die MIDI-Spezifikation seines elektronischen Tasteninstruments studiert, wird früher oder später auf den Begriff „Velocity“ stoßen. Wie passt das englische Wort für Geschwindigkeit bloß hierher?
Wer die technischen Daten oder die MIDI-Spezifikation seines elektronischen Tasteninstruments studiert, wird früher oder später auf den Begriff „Velocity“ stoßen. Wie passt das englische Wort für Geschwindigkeit bloß hierher?
Velocity kann man bei elektronischen Musikinstrumenten mit dem Begriff Anschlagdynamik gleichsetzen. Um letztere an die Klangerzeugung zu übermitteln, wird die mechanische Bewegung der Tasten von einem Sensorsystem erfasst und in Form von digitalen Informationen übertragen. Die Anschlagstärke wird dabei aus der Geschwindigkeit (engl.: Velocity) der Taste ermittelt.
Die Anschlagdynamik wird im MIDI-Standard mit 128-facher Auflösung übertragen. Das heißt, die Anschlagstärke kann in 128 unterschiedlichen Abstufungen gesteuert werden. Beim Piano-Sampling wird sowohl bei Digitalpianos als auch bei Software-Instrumenten mit Velocity-Switch-Layer-Technik gearbeitet, um die dynamische Klangentwicklung von Klavier, Flügel oder auch E-Piano realistisch darzustellen. Je nach Anschlagwert wird hierbei ein bestimmter Dynamik-Layer angesteuert. Je besser die Dynamikbereiche aufeinander abgestimmt sind, desto flüssiger und authentischer das Spielgefühl.
Das MIDI-Protokoll sieht auch die Funktion Release-Velocity vor. Es handelt sich hier zwar um einen Aspekt der Anschlagdynamik, nur wird hier nicht die Anschlag-, sondern die Loslass-Geschwindigkeit gemessen. Release Velocity ist besonders auch bei Digitalpianos wichtig, denn damit wird eine nuancierte Kontrolle des Ausklangs beim Loslassen der Töne möglich. Der Key-off-Effekt, bei Digitalpianos wichtig für eine realistische Artikulation der Töne, wäre ohne Loslass-Dynamik nicht möglich.
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