Im dritten und letzten Teil unserer Workshop-Reihe kommen wir nun beim wichtigsten Werkzeug eines jeden Pianisten an – den Fingern und Händen. Klavierspielen ist ja schon schwer genug, um sich das Leben am Piano nicht unnötig schwerer zu machen, ist es durchaus gut, wenn man die ein oder andere Faustregel zur richtigen Fingerhaltung kennt.
Natürlich sind auch diese Regeln als Anhaltspunkte für Einsteiger zu verstehen, so mancher Profi hat sich eine ganz eigene Art von Spieltechnik erarbeitet, die all dem durchaus komplett widersprechen kann. Man denke dabei nur an den weltberühmten Pianisten Vladimir Horowitz, dessen Fingerhaltung alles andere als vorbildlich war, trotzdem hat sie für ihn funktioniert.
Idealerweise konzentriert man sich beim Klavierspielen sowieso immer auf den Klang. Die meisten technischen Aspekte folgen in der Regel von ganz alleine. Am Anfang der Pianisten-Karriere ist es allerdings absolut sinnvoll, sich erst einmal die Technik aus dem Schulbuch anzueignen. Los geht’s!






