Erweiterte Klangerzeugung
Wie schon beim Vorgänger verlässt sich Roland auch beim RD-2000 EX nicht nur auf eine Klangerzeugung, sondern nutzt mehrere unabhängige Sound-Engines.
SuperNATURAL: Der Großteil der Sounds stammt von der SuperNATURAL-Engine, darunter die Streicher, alle anderen Orchesterinstrumente, Gitarren, Bässe, aber auch vieles aus der Klavier- und E-Piano-Abteilung.
Virtual Tone Wheel Organ: Wie der Name vermuten lässt handelt es sich um eine Vintage-Orgel, wobei die Fader als Drawbars arbeiten.
PCM Sound Generator: Damit sind maximal 128 Stimmen gleichzeitig möglich und hier stecken jede Menge Routine-Sounds aus der Roland-Library drin. Zum Layern oder Arrangieren ein fettes Paket an guten Sounds.
Physical Modeling: Im RD-2000 EX arbeitet zusätzlich aber auch noch die Technologie, die für das Roland V-Piano entwickelt wurde. Sie verspricht authentischen und detailreichen Klavierklang und vor allem sehr viele Einstellungen und Parameter, über die sich die vorhandenen Presets individuell anpassen lassen, da keine Samples zum Einsatz kommen.
Die V-Piano Technology ermöglicht das gleichzeitige Ertönen von 264 Klaviersaiten und modelliert auch Klangdetails wie Saitenresonanz, Damper Resonance, Duplex Scale etc. Die V-Piano-Sounds lassen sich vollpolyfon spielen.