Spielfertige Presets
Nicht nur die Klänge sind sofort einsatzfertig, auch die den Pitchbend- und Modulation-Wheels zugewiesenen Controller sind schon perfekt eingerichtet, um die Ausdrucksmöglichkeiten der Sounds auf typische Weise zu erweitern. Sie übernehmen mal die Steuerung des Rotary-Effekts bei Orgelsounds, bei E-Pianos lässt sich der Tremolo-Effekt anpassen, und bei Pads kann man dynamisch das Filter-Cutoff beeinflussen. Alles sehr musikalisch und praxisorientiert: Spielfreude trifft Klanggenuss bei hohem Bedienkomfort.
Presets editieren
Eine jeweils sinnvoll fokussierte Auswahl von Klangparametern eröffnet weitere klangliche Gestaltungsmöglichkeiten. Besonders wichtig dabei natürlich die virtuellen Saitenresonanzen der Akustikpianos, wobei auch typische Nebengeräusche wie Fall-back Noise und Damper Noise berücksichtigt werden. Wichtig für den Live-Einsatz: Auf Wunsch lassen sich diese Simulationsdetails abschalten.
Für die Synthesizer-Sounds findet man außerdem Filtereinstellungen oder etwa den Distortion-Effekt bei den Orgelsounds. Der Verzicht auf weitreichende Edit-Funktionen schärft den Blick auf das Wesentliche. Dennoch ist das alles in den Möglichkeiten doch sehr eingeschränkt: Die Einschwingzeit (Attack) von Pad-Sounds, individuelle Anpassung der Anschlagdynamik bei Layer-Sounds, Transposition – diese Parameter gibt’s nicht. Ebenso ist es nicht möglich, die Insert-Effekte den Sounds frei zuzuordnen. Möchte man z.B. einen Wah-Effekt über ein Expression-Pedal dynamisch steuern, dann muss man sich ein entsprechendes Preset suchen, wo das so vorprogrammiert ist.