Effekte über Effekte
Der mit Abstand umfangreichste Abschnitt ist definitiv das FX-Menü. Mit über 30 Effekten und 5-10 frei belegbaren Effekt-Slots lässt sich so einiges anstellen. Aber auch wer einfach nur schnell hochwertige Sounds sucht, wird bei den über 100 FX Presets fündig, die es zusätzlich zu den 100 normalen Presets gibt. Diese kommen sogar mit ihrem eigenen Preset-Browser.
Abgesehen von den bereits erwähnten Preamp-Emulationen gibt es auch Klassiker wie Kompressor, EQ, Delay oder Reverb. Da hier auf das Effektarsenal von Gutar Rig 7 zurückgegriffen wurde, findet man von Filter-, über Transient Shaper-, bis hin zu Cabinet-Simulationen wirklich alles.
Meine Favoriten sind dabei der „Wah Filter“, ein klassisches Wah-Wah Pedal, und „FREAK“, eine Mischung aus Frequency Shifter und Ringmodulation.
Ein ganz kleines bisschen Meckern muss ich allerdings über einige Knöpfe im FX-Menü, denn hier ist es manchmal schwer zu erkennen, ob ein Knopf gedrückt wurde oder ob er nur leuchtet, weil sich die Maus über ihm befindet.