Anschließen und loslegen
Im Aufbau ähnelt das iRig Stream Pro dem kleinen Modell in vielen Details – vor allem das Bedienfeld mit dem großen Level-Regler nebst Pegel-Anzeige, die auch hier mit drei LEDs etwas rudimentär ausfällt. Wichtig aber: Man kann damit arbeiten. Neu hinzugekommen ist hier gleich ein praktisches Feature: Es gibt nun einen „MIC/INST MUTE“-Schalter, mit dem sich die angeschlossenen Signale schnell mal stummschalten lassen.
Das neue iRig Stream PRO ist etwas größer und liegt gut in der Hand. Wie schon der Vorgänger ist das PRO sehr leicht, aber robust gefertigt – alles ist auf Mobilität getrimmt. Daher sind die meisten Bedienelemente recht klein und in der Handhabung schon etwas fummelig.
Die Anschlüsse sind fast selbsterklärend. Die beiden Cinch/RCA-Buchsen stellen den Stereo-Line-Input dar. Gleich daneben der MIC-Eingang, ausgeführt als XLR/Klinke-Combo mit zuschaltbarer Phantomspeisung (48V). An den Seiten gibt es einerseits einen Kopfhörer-Anschluss sowie eine weitere Mini-Klinkenbuchse, die man parallel für einen zweiten Kopfhörer oder ein Headset mit TRRS-Stecker nutzen kann.
Tatsächlich gelingt es damit, spontan loszulegen. Das IK Multimedia iRig Stream PRO schließt man über die mitgelieferten Adapter (Lightning, USB-C, USB 2) an Smartphone, Tablet oder Computer an. Bei letzterem muss man die jeweils verwendete Software in den Einstellungen konfigurieren, mit meinen iOS-Geräten funktioniert alles auf Anhieb: Anschließen und loslegen.