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Test: Fracture Sounds Blueprint: Electric Keys – Free E-Piano VST

  • Blueprint: Electric Keys ist eine Free-Piano-Library für den ebenso kostenlosen Kontakt Player von Native Instruments.
  • Electric Keys ist dabei der Auftakt zu einer neuen Reihe von Free-Instrumenten.
  • Bei 2,3 GB Sample-Content sind die Systemanforderungen gering, leisten aber eine gute Klangqualität.

Pro und Contra

  • Kostenlos
  • Detailreicher Rhodes Piano-Sound
  • Tolle Effekte
Fracture Sounds Blueprint: Electric Keys
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Wer heutzutage eine kostenlose Klavier-Library sucht, wird überraschend schnell fündig. Liebhaber*innen von Rhodes Pianos jedoch haben weitaus weniger Auswahl. Das soll sich zum Glück ändern, denn Fracture Sounds präsentiert mit „Blueprint: Electric Keys“ eine hochwertige Fender Rhodes Mark 1 Library für unschlagbare 0€!

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Blueprint: Electric Keys bildet den Startschuss für Fracture Sounds‘ kostenlose Instrumenten-Reihe mit einem der wohl beliebtesten Electric Vintage Pianos überhaupt. Die 2.3GB große Fender Rhodes Mark 1 Library wird mit dem kostenlosen Kontakt Player geladen und ist mit mehreren Effekten und Optionen ausgestattet.

Zusätzlich hat man die Möglichkeit zwischen einem Direct- und einem Amp-Signal zu wählen und darf auch mechanische Nebengeräusche des E-Pianos anpassen oder die Startzeit der Samples verändern.

Mit den Zahnradsymbolen können weitere Menüs geöffnet werden.
Mit den Zahnradsymbolen können weitere Menüs geöffnet werden.

Das Blueprint: Electric Keys ist eine Kontakt Player-Library und kann somit entweder als Standalone benutzt oder in eine DAW eingebunden werden. Wer eines der KONTROL-S-Masterkeyboards besitzt, darf sich über NKS-Unterstützung freuen.

Fantastische Effekte

Die vier eingebauten Effekte des Blueprint: Electric Keys haben mich wirklich positiv überrascht. Mit Stereo Spread können die tiefen und hohen Noten im Stereobild weiter nach außen verschoben werden. Dadurch entsteht ein bisschen das Gefühl, man würde direkt vor dem E-Piano sitzen. Dreht man hier voll auf, wird das Stereo Spread sogar plötzlich zum künstlerischen Effekt.

Der Chorus ist relativ simpel und verleiht dem Rhodes einen angenehm weichen Schwebungseffekt. Weitaus mehr Möglichkeiten bietet hingegen der Reverb. Dieser hört sich nämlich nicht nur super an, sondern kommt direkt mit einigen Optionen in petto.

Hier lässt sich zwischen einer Halle und einem Raum wählen. Auch Parameter wie Größe, Dämpfung und Modulation können angepasst werden. Dabei sollte man nie unterschätzen, wie vielseitig ein Halleffekt mit allein diesen Funktionen wirklich ist.

Wer verrückte Effekte erzeugen möchte, kann ja mal beim Spielen am „Size“-Regler des Halls drehen, oder diesen automatisieren.
Wer verrückte Effekte erzeugen möchte, kann ja mal beim Spielen am „Size“-Regler des Halls drehen, oder diesen automatisieren.

Mein persönlicher Favorit unter den vier Effekten ist aber definitiv „Atmosphere“. Hier handelt es sich um eine Art Kombination aus Hall, Delay und Arpeggiator, mit rückwärts abgespielten Sounds und unberechenbarer Struktur.

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Download und Installation

Sowohl Download als auch Installation sind relativ einfach und schnell erledigt. Einplanen muss man natürlich die Download-Zeit für die ca. 2 GB Sample-Content. Voraussetzung sind ein Account bei Native Instruments und die Software Native Access.

Hier die Download-Links für Blueprint: Electric Keys, Native Access und den Kontakt Player – alles ist wirklich kostenlos erhältlich.

  1. Die Website von Fracture Sounds aufrufen und auf „GET NOW“ klicken, dann den Instruktionen folgen, per Email bekommt man eine Seriennummer für den Kontakt Player.
  2. Ein Benutzerkonto bei Native Instruments erstellen und Native Access installieren. ( https://www.native-instruments.com/de/specials/native-access-2/
  3. Sollte der Kontakt Player nicht in Native Access aufgelistet sein, kann man ihn über die Download-Page von Native Instruments laden.
Die Installation der Library ist einfach und setzt NI Native Access sowie den Software-Sampler Kontakt bzw. dessen kostenlose Version Kontakt Player voraus.
Die Installation der Library ist einfach und setzt NI Native Access sowie den Software-Sampler Kontakt bzw. dessen kostenlose Version Kontakt Player voraus.

Genau so muss es klingen!

Sowohl Direct- als auch Amp-Signal des Electric Keys überraschen mit einem angenehm weichen und gleichzeitig leicht gläsernen Klang. In Kombination mit den hochwertigen Effekten bekommt man somit einen wirklich schönen Rhodes Sound geboten.

Beim Spielen sind mir ab und an die verschiedenen Velocity-Samples aufgefallen. Hier hätte man die Abstufungen noch ein bisschen sanfter gestalten können, aber im Gegenzug bekommt man immerhin gleich mehrere Round Robin Samples geboten, die für Variation im Tonansatz sorgen.

Insgesamt ist das Electric Keys ein etwas zurückhaltendes Rhodes, perfekt für ruhige Solo-Arrangements, aber auch solide als Begleitinstrument für zum Beispiel Jazz oder Soul.

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Fazit

Das kostenlose Blueprint: Electric Keys ist ganz klar ein „no-brainer“, hier muss man gar nicht lange überlegen, ob sich Download und Installation lohnen. Tolle Effekte, solider Sound und das alles für lau!

Da ist man doch direkt gespannt, was Fracture Sounds in Zukunft noch so zur Blueprint-Reihe hinzufügen wird.

Fracture Sounds Blueprint: Electric Keys – Überblick

Plattform: Standalone (Windows 10 oder höher/macOS 10.15 oder höher) und Plugin (AU, VST, AAX)
Leistungsanforderung: Niedrig
Festplattenspeicher: 2.3 GB
Hersteller/Vertrieb: Fracture Sounds

*Affiliate-Link. Diese „Werbelinks“ helfen uns bei der Finanzierung unserer Website. Wenn du über einen solchen Link ein Produkt kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – am günstigen Shop-Preis ändert sich nichts für dich. Das PIANOO.de-Team sagt Danke für deine Unterstützung!

Pro und Contra

  • Kostenlos
  • Detailreicher Rhodes Piano-Sound
  • Tolle Effekte
Janis Theurer - Autor bei PIANOO

Janis Theurer

Simple Installation, tolle Effekte, solider Klang und das alles für lau!


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