IK Multimedia iRig MIDI 2 vs. iRig MIDI 1
Die „2“ in der Typenbezeichnung weist darauf hin: Es handelt sich um die zweite Gerätegeneration des iRig MIDI. Hier sind vor allem zwei wichtige Unterschiede zu nennen. Das iRig 1 wurde über den 30-Pin-Anschluss (bis iPhone 4, iPad 2) direkt aufgesteckt. Das war vielleicht praktisch, solange man ein passendes Mobilgerät hatte. Mit Einführung der Lightning-Schnittstelle musste man jedoch einen Adpater kaufen.
Das neue IK Multimedia iRig MIDI 2 ist da ungleich flexibler. Es besitzt eine eigene Schnittstelle, über welche es mit den mitgelieferten Adaptern an iOS-Geräte oder per USB an den Rechner angeschlossen wird. Ebenfalls besser: Das iRig MIDI 2 besitzt die für MIDI üblichen DIN-Buchsen – beim Vorgänger wurde die MIDI-Verbindung mit Spezialkabeln (Mini-Klinke/DIN) hergestellt.
Absolut schade aber: Den Netzteilanschluss hat man beim iRig MIDI 2 gespart. So ist es nicht möglich, das angeschlossene Mobilgerät mit Strom zu versorgen, solange das iRig MIDI 2 genutzt wird. Das iRig MIDI 2 wird indes vom Mobilgerät versorgt. Die Stromaufnahme fällt bei MIDI grundsätzlich gering aus, kein Problem also für z.B. ein iPad. Dennoch unpraktisch, wenn man die Akkus seiner Mobil-Geräte nicht immer komplett geladen hat.