Mehr Ausstattung für die Kür
Anders als im kleinen Bruder kommt beim P-115 eine neuere Generation von Samplesounds zum Einsatz: Pure CF Sound Engine. Bei 14 Klängen setzt das P-115 auf eine etwas andere Auswahl als das P-45 bei seinen zehn Sounds. Im Mittelpunkt stehen im Yamaha P-115 drei Akustikflügel-Varianten.
Der Flügel des Modells 115 hat im direkten Vergleich über eine externe Anlage tatsächlich etwas mehr dynamische Reserven und kann sogar recht wuchtig klingen. Neben der mittenbetonteren zweiten Variante gibt es einen dritten klavierartigen Sound. Die Sounds besitzen dank Stereo-Sampling ein schönes räumliches Image, welches sich mit den vier Hall-Programmen ergänzen lässt.
Die gradiert gewichtete Tastatur mit Hammermechanik und mattierten schwarzen Tasten spielt sich gemessen am Instrumentenpreis überdurchschnittlich gut, die Repetition gefällt. Drei Dynamikkurven sind einstellbar.
Audiowiedergabe mit gutem Sound
Zu den beiden 12-cm-Basislautsprechern gesellen sich am P-115 zwei 4-cm-Tweeter, wodurch die 2 x 7 Watt leistende Anlage vor allem räumlicher als die des P-45 klingt. Die Brillanz lässt sich in sieben Stufen regeln, außerdem ist eine „Sound Boost“-Funktion vorhanden. Wer den Sound des Portable Pianos zusätzlich verstärken möchte, findet einen Stereo-Line-Output, welcher auch für Recording-Zwecke genutzt werden kann. Zwei Kopfhörer lassen sich über Standardklinken andocken.