Und sonst?
Das Bedienfeld des P-45 beschränkt sich auf On/Off-Taster, Lautstärkeregler und Grandpiano/Function-Taster. Einzig den Flügelsound Nummer eins darf man direkt anwählen, für alle übrigen Bedienschritte wird bei gedrücktem „Function“-Button stets die Klaviatur einbezogen. So auch für die Anwahl der neun übrigen Klänge.
Mit einem Fender-Rhodes- und einem FM-E-Piano-Sound, zwei Kirchenorgeln, zwei Cembalo-Varianten, Vibrafon und einem synthetischen Streichersound ist die Auswahl komplett. Die Soundqualität ist zufriedenstellend. Im „Dual“-Modus können zwei Klänge gelayert und dabei in der Lautstärke angepasst werden. Ein Hall-Effekt mit 4 Typen ist vorhanden; im Dual-Modus kann er einem der beiden Sounds zugeordnet werden. Im „Duo“-Modus wiederum wird das „Grand Piano 1“ in zwei autarken Tastaturbereichen in derselben Lage zur Verfügung gestellt – für vierhändige Anwendungen. Auch an ein integriertes Metronom wurde gedacht. Einen Recorder bietet das P-45 allerdings nicht.
Anstelle eines Sustain-Pedals befindet sich im Lieferumfang ein einfacher Fußschalter. Man kann damit spielen, aber schön ist anders. Wer Besseres haben möchte, muss entsprechendes Zubehör (z.B. Yamaha FC3A) zukaufen.