Akkorde und Umkehrungen
Drei Akkordtypen bietet Layers an: Dur, moll und sus4. Das hört sich erstmal nicht nach besonders viel an, deckt aber zweifellos die wichtigsten Harmonien ab, egal ob für Filmmusik oder aktuelle Pop-Musik. Allein mit diesen drei Akkordtypen lassen sich problemlos sowohl modale Akkordfolgen als auch klassische Kadenzen spielen.
Der Clou an Layers ist, dass jeder Akkord in sechs verschiedenen Umkehrungen aufgenommen wurde. Bei jeder Umkehrung ist der oberste Ton ein anderer Akkordton. Das ermöglicht also beliebige Stimmführungen. Gegenüber anderen vergleichbaren Tools, die nur eine einzige Umkehrung pro Akkord anbieten, ist das ein immenser Vorteil!
Doch es geht noch weiter: Für das klangliche Fundament bietet Layers neben den Akkorden auch Basstöne. Diese sind nicht in den gesampelten Akkorde enthalten, sondern sind als separate Presets verfügbar.
Der Vorteil: Zu jedem Akkord kann man einen beliebigen Basston spielen, der nicht zwangsläufig auch der Grundton des Akkords sein muss. Das heißt, dass man damit eine Menge weiterer Akkorde “zusammenbauen” kann, wenn man für die Akkorde andere Basstöne verwendet. Zum Beispiel lässt sich so ein Fmaj7-Akkord spielen, indem man einen A-moll-Akkord mit dem Basston F spielt.