Von Bach bis Radiohead
Im Bereich Explore bekommt man auf Basis der persönlichen Präferenzen Musik vorgeschlagen, wobei mir prompt auch High & Dry von Radiohead und gleich daneben eine Auswahl an Klassikstücken vorgeschlagen wird. Spontan steige ich ein und versuche mich an dem Radiohead-Song.
Die Noten werden medial unterstützt durch Youtube-Videos, ich bekomme hier gleich mehrere Versionen des Radiohead-Songs geboten. Das Original-Musikvideo der Band und dann noch zwei Piano-Cover-Versionen – sehr ansprechend und inspirierend finde ich das. Aber auch praktisch und hilfreich beim Einüben des Stücks. Ansonsten liefert die Übersicht der Titel Angaben zum Erscheinungsjahr, Tempo und Spielart wie z.B. Begleitung oder Piano-Solo.
Natürlich kann man gezielt nach Klaviernoten online suchen, wobei mir auch hier die Stichwortsuche verwandte Suchbegriffe vorschlägt. Merkwürdig: „High & Dry“ wird mir hier nicht vorgeschlagen, zumindest nicht von Radiohead, sondern der gleichnamige Song von Jamie Cullum. Nächster Versuch – Suchbegriff: Adele. Ich folge dem Suchvorschlag „21 – Adele“ und bekomme als Suchergebnisse alles Mögliche mit „21“ gezeigt, aber nicht das eigentlich gesuchte Album „21“ von Adele. Mir scheint, die Suchfunktion von Oktav kann noch optimiert werden.
Keine Frage aber: Das Archiv der Oktav Klaviernoten ist breit gefächert und bietet derzeit über 20.000 Titel, dabei Klavierstücke aus Klassik, Jazz, Pop, Filmmusik.