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Hybrid-Piano (elektroakustisch)

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Bei einem Hybrid-Piano mit elektroakustischer Klangerzeugung wird die Saitenschwingung nicht über einen Resonanzboden verstärkt, sondern via Tonabnehmer übertragen.

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Elektroakustische Hybrid-Pianos sind Raritäten unter den Vintage E-Pianos. Sie sollen den Klang eines akustischen Klaviers bühnentauglich und transportabel ermöglichen.

Populär waren elektroakustische Hybrid-Pianos Ende der Siebziger und wurden von Yamaha (CP70/80) und Kawai (EP-308/608) gebaut. Das Konzept ist jedoch älter, denn schon in den 30er-Jahren baute die Firma Bechstein in Zusammenarbeit mit Siemens und Professor Nernst ein Hybrid-Piano. Die Saiten des „Neo-Bechstein“ genannten Instruments wurden mit Mikro-Hämmern angeschlagen und mit Pickups abgenommen.

In den frühen 70er-Jahren entwickelte Charles Helpinstill (der mit seiner Firma Helpinstill in Zusammenarbeit mit Kimball auch Hybrid-Pianos herausbrachte) ein eigenes Tonabnehmer-System für akustische Pianos, das u.a. von Elton John genutzt wurde.

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