Absolutes Gehör
Der Begriff „Absolutes Gehör“ beschreibt die Fähigkeit, Töne exakt nach Gehör zu bestimmen.
Der Begriff „Absolutes Gehör“ beschreibt die Fähigkeit, Töne exakt nach Gehör zu bestimmen.
Aftertouch ist eine MIDI-Funktion, die in direkter Verbindung mit der Klaviatur steht und das dynamische Spielen mit einer „Nachdruckfunktion“ erweitert (daher auch MIDI-Pressure genannt).
Agogik ist die Kunst, Tempo und Rhythmik in der Musik frei zu gestalten.
AIFF steht für Audio Interchange File Format. Es ist ein Audio-Format, welches von Apple entwickelt wurde und zunächst nur von Macintosh Computern verarbeitet wurde.
Die Akkolade ist die geschweifte Klammer am linken Rand der Notation.
Die Akkordfolge ergibt den harmonischen Verlauf eines Musikstücks.
Zum Lernen von Akkorden sind Akkordtabellen ein hilfreiches Werkzeug. Wer nicht genau weiß, wie Akkorde gebildet werden, kann über Akkordtabellen die Grundstellung oder Umkehrungen, vor allem aber auch Erweiterungstöne ermitteln.
Ein Akkord kann auf dem Piano in verschiedenen Tonstellungen gebildet werden. Dabei ändern sich nicht die Töne des Akkords, jedoch deren Oktavlage.
Mit Akkordwechsel ist grundsätzlich die Funktion gemeint, wenn man beim Spielen von einem Akkord zum nächsten wechselt – also z.B. von C-Dur nach F-Dur. In der Regel sind damit aber auch die Akkorde eines Musikstücks gemeint – siehe auch: Akkordfolge (Glossar)
Die Akustik beschreibt die Eigenschaften, die Ausdehnung und die Wahrnehmung von Schallwellen. Im Zusammenhang mit Klavier, Flügel und Digitalpiano geht es nicht zuletzt auch um die akustischen Eigenschaften der Räume, wo das Instrument aufgestellt werden soll.
Als Aliquotsaiten werden generell zusätzliche (Hilfs-)Saiten bezeichnet, die das Obertonspektrum eines Instruments anreichern. Aliquotsaiten werden nicht direkt gespielt, sondern sie schwingen frei mit.
Ambience lässt sich mit Ambiente übersetzen. In elektronischen Musikinstrumenten steht der Begriff meistens für einen speziellen „Reverb-Effekt“.
Amp ist die englische Bezeichnung für Verstärker. Ein Keyboard-Amp ist insofern ein Verstärker, welcher auf die Wiedergabe von Keyboard-Sounds inkl. Stagepianos zugeschnitten ist.
Eine Amp-Simulation ist eine elektronische Nachbildung eines Verstärkers. Dabei wird das Klangverhalten eines Verstärkers dynamisch emuliert und lässt sich als Sound-Effekt auf beliebige Tonsignale anwenden.
Die Anschlagdynamik beeinflusst die Lautstärke und die Klangfarbe: Je stärker beim Klavier oder E-Piano die Töne angeschlagen werden, desto lauter und obertonreicher wird ihr Klang. Insofern ist die Anschlagdynamik das zentrale Element musikalischer Ausdrucksstärke und Tonbildung.
App steht für „Applikation“ – eine Computer-Anwendung, welche in Form eines Software-Moduls das Betriebssystem bei Computern oder Mobilgeräten erweitert. In Verbindung mit Klavier und E-Piano gibt es inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Apps mit speziellen Funktionen.
Applied Acoustic Systems, kurz: AAS, ist ein kanadischer Hersteller von hochwertigen Software-Instrumenten.
Arius ist die Bezeichnung für eine Digitalpiano-Serie von Yamaha. Bei den vier Arius-Modellen mit der Typenbezeichnung „YDP“ handelt es sich um die Einsteiger-Homepianos von Yamaha in einem Preisbereich von ca. 900,- bis 1.200,- Euro.
Es handelt sich hier um eine spezielle Form der Stereoaufnahme, die eine immersive akustische Darstellung erlaubt. Wegen ihrer plastisch-räumlichen Wirkung spricht man oft auch von „3D-Aufnahmen“.
Der Bindebogen wird in der musikalischen Notation verwendet. Dabei unterscheidet man zwischen Legato- und Haltebogen.
Bluetooth ist eine drahtlose Technologie zur Kommunikation zwischen elektronischen Geräten.
Bluetooth-Audio dient der drahtlosen Übertragung von Audiodaten. Vor allem verbreitet in der Consumer-Elektronik, ist Bluetooth-Audio aber auch bei Digitalpianos ein beliebtes Feature und fast schon Standard selbst bei Einsteiger-Instrumenten.
Bluetooth-MIDI dient der drahtlosen Übertragung von MIDI-Daten zwischen MIDI-fähigen Musikinstrumenten und wird daher mit dem Begriff Wireless MIDI bezeichnet.
Die Abkürzung BPM ist die Tempo-Angabe für ein Musikstück und steht für Beats Per Minute (Taktschläge bzw. Zählzeiten pro Minute). Die Zählzeit ist immer auf einen bestimmten Notenwert bezogen, der im Kopfbereich einer Notation angegeben wird.
Der Begriff Bühnen-Setup lässt sich auf verschiedene Bereiche einer Live-Veranstaltung oder eines Konzert gleichermaßen anwenden. Gemeint sind damit immer technische Gerätschaften – Instrumente und Equipment -, welche zur Realisation eines Konzerts bzw. Live-Gig notwendig sind.
Der japanische Elektronikkonzern Casio stellt seit den 80er Jahren elektronische Musikinstrumente her. Heute konzentriert sich Casio auf Keyboards, Digitalpianos, Portable Pianos und Hybrid-Pianos.
Als akustisches Tasteninstrument wird die Celesta zu den Schlagwerk-Instrumenten eines Orchesters gezählt.
Das Celeste Pedal oder auch Moderatorpedal dient zum Abdämpfen der Klaviersaiten, was durch einen Filzstreifen erreicht wird, der mechanisch zwischen Klavierhämmer und Klaviersaiten gebracht wird.
In der Musik hat der Begriff Chorus mehrere Bedeutungen. Damit kann Refrain oder auch ein Sound-Effekt gemeint sein.
Combo Amp oder Kofferverstärker ist die Bezeichnung für die Kombination aus Verstärker mit Vor- und Endstufe sowie Lautsprecher(n) in einem kompakten tragbaren Gehäuse.
Bei elektronischen Musikinstrumenten wird der Begriff Controller auf unterschiedliche Weise genutzt. Es kann damit ein Masterkeyboard, aber auch ein Bedienelement gemeint sein.
Der italienische Musikinstrumentenbauer Bartolomeo Cristofori (1655-1731) erfand die Anschlagmechanik des Hammerklaviers und veränderte damit die Welt der Tasteninstrumente.
DAW steht für Digital Audio Workstation. Eine DAW bietet fantastische Möglichkeiten, um mit dem Computer musikalisch kreativ zu sein und erlaubt die Aufnahme und Bearbeitung von MIDI und Audio.
Jedes Digitalpiano besitzt standardmäßig einen Grundstock an Funktionen, die einerseits das Spielen der Klänge beeinflussen, andererseits aber auch die technische Funktionsweise des Pianos steuern.
Druckpunktsimulation ist ein wichtiges Feature bei Digitalpianos der Mittel- bis Oberklasse und bildet die Auslösefunktion der Repetitionsmechanik akustischer Pianos nach.
Fast jedes Digitalpiano hat eine Dual-Funktion. Sie ermöglicht es, zwei verschiedene Klänge zu mischen, um sie dann gleichzeitig über die Tastatur zu spielen. Eine weitere gängige Bezeichnung dafür ist Layer-Sound.
Die Duett-Funktion erlaubt das vierhändige Spielen auf einem Digitalpiano und ist eine praktische Hilfe für den Klavierunterricht.
Lernen mit elektronischen Medien – vor allem geht’s dabei um das eigenständige Lernen mit einer Lern-App oder einer Online-Musikschule.
Der Begriff steht für Elektro-Piano oder Elektrisches Klavier. „E-Piano“ wird für Digitalpianos wie auch für Pianos mit elektromagnetischer Klangerzeugung gleichermaßen genutzt, die technisch betrachtet aber sehr unterschiedliche Instrumente sind.
Zum Aufstellen von Stagepiano und Portable-Piano braucht man ein Stativ. Das kann ein Keyboardständer für den universellen Einsatz sein. Nicht alle Keyboardständer bieten dafür die geeignete Stabilität.
E-Piano-VST sind Software-Instrumente, die innerhalb einer DAW gespielt werden können.
Der Begriff steht für Electronic Bow, und man bezeichnet den EBow gerne auch als elektronischen Geigenbogen.
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E-Pianos der 60er, 70er und 80er Jahre – dazu zählen das Fender Rhodes, Wurlitzer oder auch Hohner Electra und z.B. Hohner Pianet T.
Die englische Bezeichnung für Druckpunktsimulation. Ein weiterer Begriff, der in der Digitalpianotechnik Verwendung findet: Let-Off Mechanik.
Fall-back Noise ist eines von vielen Klangdetails bei der digitalen Reproduktion des akustischen Klavierklangs. Es simuliert das Geräusch der zurückfallenden Klavierhämmer nach dem Loslassen der Tasten.
Es handelt sich um einen künstlichen Begriff und bezeichnet kein spezielles Klavier, sondern vielmehr den Klang eines Klaviers, dessen Tonansatz durch einen Filz gedämpft wird.
Fingerübungen gehören zu den Routinen beim Klavierüben. Manche schwören drauf, viele hassen es, stupide Wiederholungen zu spielen. Und über die Effektivität lässt sich trefflich streiten.
Ein Flightcase ist ein speziell konstruiertes Gehäuse oder ein Koffer zum Transportieren von Instrumenten und Equipment, welches vor Beschädigungen geschützt werden muss.
GEWA ist ein deutscher Hersteller von Musikinstrumenten mit Sitz in Adorf. Die Firma wurde 1925 von Georg Walther gegründet und in den 50er Jahren nach Bayern verlegt. Nach der Wende im November 1989 werde der Firmensitz wieder ins Vogtland zurückgeführt. Heute fertigt und vertreibt GEWA Musikinstrumente unterschiedlichster Bauart.
Engl.: Auftritt, Konzert
Ein Gigbag ist eine Transporttasche für Musikinstrumente und Equipment. Gigbags sind aus robusten und leichten Materialien speziell für den Bedarf von Musiker*innen gefertigt, die ihr Equipment selber zum Auftrittsort transportieren.
Eine Graded Hammermechanik simuliert beim Digitalpiano die skalierte Gewichtung der Hämmer von akustischen Klavieren.
Halbgewichtete Tasten ermöglichen bei Digitalpianos eine erhebliche Gewichtsersparnis im Vergleich zu Instrumenten, die mit einer Graded Hammermechanik ausgestattet sind.
Gemeint ist das Sustain- bzw. Forte-Pedal am Klavier. Es braucht etwas Übung, um das Sustain-Pedal am Klavier oder Digitalpiano richtig einzusetzen. Der Klang, der durch das Haltepedal entsteht, ist durch Saitenresonanzen geprägt und begeistert mit großem und harmonischem Nachhall.
Beim Klavier überträgt die Hammermechanik die Tastenbewegung auf den Hammeranschlag der Saite. Beim Digitalpianos hingegen dient die Hammermechanik lediglich zur Simulation des Klavieranschlags.
Eine Holztastatur ist ein Ausstattungsmerkmal von Hybrid Digitalpianos wie z.B. Yamaha AvantGrand, Kawai Novus NV-10S oder Casio Grand Hybrid.
Hybrid Digitalpianos sind hochwertige elektronische Pianos, die aufgrund besonderer Ausstattungsmerkmale von akustischen Pianos höchsten Spielkomfort versprechen.
Hybrid Pianos kombinieren die Eigenschaften von akustischen und elektronischen Pianos. Man unterscheidet zwischen akustischen Hybrid Pianos und digitalen Hybrid Pianos.
Intelligent Acoustic Control: Die „intelligente“ Akustiksteuerung ist eine Entwicklung von Yamaha. Sie dient zur automatischen Optimierung des Lautsprecherklangs, die sich an der jeweils eingestellten Lautstärke orientiert.
IK Multimedia ist ein italienischer Soft- und Hardware-Hersteller. Die Firma mit Sitz in Modena wurde Mitte der 1990er Jahre gegründet und zählt heute zu den führenden Herstellern von Apps und Zubehör rund um das Musizieren mit Mobilgeräten.
Der Begriff Isolierung wird in der Musiktechnik auf unterschiedliche Weise genutzt. Im Akustikbereich taucht der Begriff Schallisolierung auf. In Verbindung mit akustischen Klavieren werden z.B. Schallschutz-Untersetzer genutzt, um die Übertragung der Schwingung auf den Fußboden zu verringern.
Ivory Feel bzw. Ivory Touch ist ein Ausstattungsmerkmal von Digitalpianos, welches die Beschaffenheit der Tastenoberflächen betrifft. Eine angeraute Struktur der Tastenoberflächen soll dafür sorgen, dass die Finger auf den Tasten guten Halt finden.
Ivory Touch (auch: Ivory Feel) ist ein Ausstattungsmerkmal von Digitalpianos, welches die Beschaffenheit der Tastenoberflächen betrifft. Eine angeraute Struktur der Tastenoberflächen soll dafür sorgen, dass die Finger auf den Tasten guten Halt finden.
Ein Jam Session bezeichnet ein spontanes Treffen von Musiker*innen, die frei improvisieren. Das kann über ein vorgegebenes Thema geschehen wie z. B. einen Jazz-Standard, auch auch völlig ohne festgelegtes musikalisches Material.
Jazz ist ein Musikgenre, welches im späten 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entstand. Der Urspung des Jazz ist afroamerikanisch geprägt und ist eine Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen. Jazz ist heute eine der vielfältigsten Musikrichtungen mit Verzweigungen in Swing, Bebop, Free Jazz,, Latin, Hip-Hop, Rock, Funk, Soul, R&B.
Der Key-Off-Effekt erhöht den Klangrealismus bei Digitalpiano-Sounds und Software-Pianos. Es ist ein eher subtiles Klangdetail, welches beim akustischen Klavier durch das Absetzen der Töne entsteht.
Ein Keyboard Amp ist ein auf die Wiedergabe von elektronischen Tasteninstrumenten spezialisierter Combo Amp (Koffer-Verstärker).
Ein Keyboard-Mixer ist ein Mischpult, welches für die Bearbeitung und Summierung von Audio-(Line-)Signalen elektronischer Tasteninstrumenten geeignet ist. Eine kompakte Bauweise (z.B. im Rack-Format) ist hier mehr gefragt als eine umfangreiche Ausstattung, wie man sie für Recording-Zwecke erwarten würde.
Klavierpedale erweitern die Ausdrucksmöglichkeiten von Klavier, Konzertfügel und Digitalpiano. Der Einsatz der Pedale erfordert eine gewisse Spielfertigkeit.
Latenz beschreibt die Zeitverzögerung in einem System. Virtuelle Instrumente aus dem Computer oder Tablet sind praktisch nie ohne eine gewisse System-Latenz spielbar, selbst wenn diese in einem sehr kleinen Bereich liegt.
Das englische Wort Layer steht für Lage, Schicht oder Ebene. In Verbindung mit Tasteninstrumenten bezeichnet Layer eine Technik, die zum Schichten von mehreren Klängen verwendet wird, um diese dann gleichzeitig – gelayert – spielen zu können.
Das Leise-Pedal ist eine etwas schwammige Bezeichnung für Funktion eines Klavierpedals. Damit gemeint ist bei Digitalpianos das „Soft-Pedal“.
Live-Gig ist ein anderes Wort für ein Konzert, bei dem Musik live vorgetragen wird. Das Wort „Gig“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung aus der Musikszene für Auftritt.
Live-Setup ist ein abstrakter Begriff für die technische Ausrüstung, die man zum Spielen eines Live-Konzerts braucht.
Der Begriff „Masterkeyboard“ stammt aus den Anfangszeiten der MIDI-Ära und bezeichnet ein Keyboard, das dafür konzipiert ist, andere Geräte zu steuern – daher auch die Bezeichnung Controller Keyboard.
MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface. MIDI wurde in den 1980er Jahren von einem internationalen Gremium verschiedener Musikinstrumentenhersteller ins Leben gerufen, um eine einheitliche Schnittstelle zur technischen Kommunikation zwischen Musikinstrumenten zu schaffen.
Mini-Tasten oder Miniatur-Tasten sind etwa ein Drittel kleiner als normal große Tasten. Sie sind zum Klavierlernen und Klavierspielen nur bedingt geeignet, aber ermöglichen es, Instrumente kompakter und leichter zu machen.
Ein Mischpult dient zum Summieren und Bearbeiten von Audio-Signalen. Zunächst besitzt ein Mischpult dafür mehrere Audiokanäle, die dann auf einer Summe zusammengeführt werden – in den meisten aller Fälle einer Stereo-Summe.
Modartt ist ein französischer Hersteller von Software-Instrumenten. Die Firma wurde 2006 in Toulouse gegründet und entwickelte mit Pianoteq ein bemerkenswertes Software-Instrument, welches den Sound von Klavier und anderen Tasteninstrumenten auf Basis von Physical Modeling erzeugt.
Zur Kategorie der Modulationseffekte zählen Audio-Effekte wie Chorus, Phaser, Flanger sowie Rotary, Vibrato oder Tremolo. Das Wesen dieser Art von Effekten ist ihre zyklische Klangmanipulation.
Eine Monitorbox dient der Wiedergabe von Audiosignalen zu Kontrollzwecken – in dieser nüchternen und technischen Beschreibung zeichnet sich die oft emotionale Bindung von Musikern zu ihren Lautsprechern natürlich gar nicht ab. Möglichst sollen Monitorboxen neben einer gut verständlichen Signalübertragung einen guten Sound erzeugen.
MusicXML ist ein Datenformat, welches den Austausch von digital erstellten Notationen zwischen verschiedenen Notationsprogrammen erlaubt.
Native Instruments ist einer der führenden Hersteller von Software und Hardware für die Computer-basierte Musikproduktion.
Neoklassik ist ein Musikgenre, dem z.B. die Musiker Ludovica Einaudi, Yann Tiersen, Olafur Arnalds oder Nils Frahm zugerechnet werden – um nur einige weniger zu nennen, die mit dem Klavier vertreten sind.
Nord ist eine Marke des schwedischen Herstellers Clavia DMI mit Sitz in Stockholm.
Ein Notationsprogramm (engl.: Score Editor) ist eine spezialisierte Software-Anwendung zur Erstellung von Musiknoten, Partituren und Arrangements.
Die Notenhalter von Stagepianos sind nicht immer eine praktische Lösung: Geringe Stabilität, wenig Auflagefläche – hier sind Alternativen gefragt. Besonders für den Live-Einsatz zu empfehlen ist ein robustes Notenpult.
Obertöne sind neben dem Grundton mitschwingende bzw. mitklingende Frequenzen – daher auch Teil-, Partial- oder Aliquot-Töne genannt.
Octave Shift (engl. Bezeichnung) gehört zu den Digitalpiano-Funktionen und dient dazu, die Tonhöhe eines Klangs in Oktavschritten zu verschieben.
Offbeat bezeichnet in der Musik die Zählzeiten, welche zwischen den betonten Taktschlägen (Downbeats) liegen. Spielt man mit rhythmischer Betonungen dieser Zwischenschläge, spricht man von Offbeat-Phrasierung, was in vielen Musikgenres prägend ist, so z.B. Jazz, Soul, Funk, aber auch in der Rock- und Popmusik.
Die Oktave ist der diatonischen Tonleiter der achte Ton und ist gleichklingend mit dem Anfangston. Auf der Klaviertastatur ist das sehr einfach zu durchschauen, denn man landet immer wieder auf der gleichen Taste, nur eben um eine Oktave versetzt.
Ein Orchester ist eine Musikgruppe, bestehend aus verschiedenen Instrumenten, darunter Streicher, Holz- und Blechbläser, Schlagwerk sowie Tasteninstrumenten wie dem Konzertflügel und der Celesta.
Panning ist der englische tontechnische Begriff für die Positionierung im Stereo-Panorama. Bei der Wiedergabe über zwei separat angesteuerte Lautsprecher bestimmt der Panorama-Regler (kurz: PAN) am Mischpult die Lautstärke-Balance zwischen dem linken und dem rechten Lautsprecher.
Partial-Töne oder Teiltöne sind die Frequenzen eines Tongemischs. Der Klang eines Instruments setzt sich aus dem Grundton und den Obertönen zusammen, wobei ersterer die Tonhöhe bestimmt, während der Mix aus Teiltönen den Klangcharakter ausmacht.
Das Angebot an Piano-Apps ist ziemlich groß, entsprechend mehrdeutig ist der Begriff. Mann unterscheidet zwischen Piano-Remote-Apps, Piano-„Soundmodul“-App und e-Learning-App.
Piano-Expander ist ein anderes Wort für Piano-Soundmodul und bezeichnet ein kompakt gebautes Gerät, das eine Klangerzeugung mit Klavierklängen erhält.
Der Begriff „Piano-Library“ leitet sich ab von „Sampling-Library“ und ist ein Datensatz mit Sample-Material, welches erst mit dem Import in kompatible Software-Instrumente spielbar gemacht wird.
Piano-VSTs sind eigentlich für die Musikproduktion mit dem Audio-Rechner konzipiert. Man kann sie grundsätzlich aber auch zum Klavierspielen nutzen.
Technisch betrachtet bedeutet Quantisierung die Unterteilung in diskrete Schritte bzw. ein vorgegebenes (Noten-)Raster. In der Musikproduktion wird Quantisierung zur Timing-Korrektur ungenau eingespielter Noten genutzt.
Das Intervall der Quarte entspricht dem vierten Ton in der diatonischen Tonleiter. Ausgehend von z.B. dem Grundton C wäre die Quarte das F.
Das Intervall der Quinte entspricht dem fünften Ton in der diatonischen Tonleiter. Ausgehend von z.B. dem Grundton C wäre die Quinte das G.
Der Quintenzirkel ist ein praktisches Hilfsmittel, das die Beziehungen zwischen den Dur- und Moll-Tonarten sowie deren Vorzeichen darstellt.
Recording ist zunächst die Aufnahme von Musik, Sprache und Geräuschen. In der heutigen Musikwelt beinhaltet der Begriff aber eigentlich schon alles, was zur Musikproduktion dazugehört – selbst dann, wenn gar nichts mehr tatsächlich aufgenommen wird und per Samples und Loops am Rechner „zusammengebaut“ wird.
Als Registration bezeichnet man bei der Kirchenorgel die Zusammenstellung der aktiven Orgelregister. Abgeleitet davon ist auch bei elektronischen Musikinstrumenten damit die Einstellung aller Klang bildenden Funktionen damit gemeint.
Der Begriff „Release Velocity“ stammt aus der MIDI-Technik und bezeichnet einen Aspekt des Klavieranschlags, auch wenn dieses Wort ein wenig irreführend aufgefasst werden kann. Denn bei Release Velocity geht es um die Geschwindigkeit, mit welcher die Tasten losgelassen werden.
Beim Klavierspielen ist damit das wiederholte Anschlagen desselben Tons gemeint. Es bedarf etwas Übung und auch einer speziellen Spieltechnik, damit die Tonabfolge als „flüssig gespielt“ wahrgenommen wird.
Die Repetitionsmechanik ist eine Weiterentwicklung der Stoßzungenmechanik und wurde von Sebastian Érard im frühen 19. Jahrhundert entwickelt. Durch die Entkopplung von Tastenwippe und Klavierhammer sind bei der Repetitionsmechanik die Hämmer schon wieder spielbereit, während die Taste noch auf dem Weg zu ihrem Ruhepunkt ist.
Rotary-Effekt ist die Bezeichnung für den Klangeffekt rotierender Lautsprecher und zählt zu den Modulationseffekten. Der US-Amerikaner Don Leslie erfand diesen Lautsprechertyp in den 1940er Jahren als Erweiterung für Orgeln.
Saitenresonanz ist ein wichtiger Klanganteil des akustischen Klaviers und setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die dynamisch auf das Spiel reagieren. Saitenresonanz wird im Klavierbau eingesetzt, um dem Klavierklang Brillanz zu verleihen, aber es gibt auch Saitenresonanz, die durch die Spieltechnik genutzt wird.
Semi-weighted oder halbgewichtet bezeichnet die Beschaffenheit und Konstruktion von Tastaturen elektronischer Pianos. Spieltechnisch unterschieden sich halbgewichtete Tastaturen sehr von Hammermechanik-Tastaturen – siehe auch: halbgewichtet.
Der Septakkord gehört zu den vierstimmigen Klavierakkorden. Zum Dreiklang kommt jeweils die Septime hinzu – der siebte Ton der diatonischen Tonleiter.
Die Septime ist der siebte Ton in der diatonischen Tonleiter. Man unterscheidet zwischen der kleinen Septime und der großen Septime. Ausgehend vom Grundton C entspricht das Bb der kleinen, das H der großen Septime.
Software-Pianos gehören zur Familie virtueller Instrumente – insofern Computerprogramme, die einen Klavierklang digital erzeugen können. Der Klang entsteht in Echtzeit im Rechner und kann über eine MIDI-Tastatur gespielt werden.
Klavier und Digitalpiano werden über eine Tastatur gespielt. Der Tastenumfang ist üblicherweise 88 Tasten – eine seltene und besondere Ausnahme ist der Bösendorfer Imperial Konzertflügel, der zusätzlich eine Suboktave besitzt.
Der Tastenhub einer Klaviatur bezeichnet den Weg, den die Taste vom Ruhepunkt zum Anschlagspunkt nimmt. Digitalpianos orientieren sich am akustischen Original, um das Anschlagverhalten des akustischen Instruments möglichst authentisch nachzubilden.
Anders als bei der binären Spielweise orientiert sich das ternäre Spiel an einem dreigeteilten rhythmischen Raster. Diese rhythmische Aufteilung ist in Jazz und Blues stilgebend und wird vorausgesetzt.
TransAcoustic ist eine von Yamaha erfundene Technik, die akustische Instrumente mit elektronischen Komponenten kombiniert. Yamahas TransAcoustic Pianos bauen auf der Silent-Technik auf und zählen zur Familie der Hybrid Pianos.
Transducer oder: Körperschallwandler könnte man auch als Lautsprecher ohne Membran bezeichnen. Die Aufgabe von Transducern ist es, elektrische Schwingungen als Vibration mechanisch auf Gegenstände zu übertragen. Man kann so etwa eine Tischplatte zu einem Klangobjekt machen oder den digitalen Pianoklang über einen akustischen Resonanzboden spielen.
Das Una-Corda-Pedal, auch Leise-Pedal, ist das linke der drei Pedale beim Konzertflügel. Das Pedal verschiebt die Hammermechanik um wenige Millimeter, sodass die Hämmer nur noch zwei der drei Saiten des Saitenchors anschlagen.
Upright Piano ist die englische Bezeichnung für Klavier oder Wandklavier. Upright (engl.: aufrecht) weist dabei auf die Bauform hin, wo in Abgrenzung zum Konzertflügel der Resonanzboden und die Saiten nicht horizontal, sondern vertikal angeordnet sind.
USB steht für Universal Serial Bus, oder anders ausgedrückt ist USB eine universelle Schnittstelle mit serieller Datenübertragung.
Die USB-Audio/MIDI-Funktion ermöglicht eine bidirektionale Datenverbindung zwischen E-Piano und Mobilgeräten. Damit können Audio und MIDI parallel übertragen werden. In Abgrenzung zu Bluetooth ermöglicht USB-Audio/MIDI eine stabilere Verbindung bei geringster Latenz. Weiterlesen…
Hardware-Gerät, welches über USB an Computer oder Mobilgeräte angeschlossen wird zwecks Steuerung von Software-Instrumenten.
Der englische Begriff „Velocity“ bezeichnet bei elektronischen Tasteninstrumenten die Anschlagdynamik, also wie schnell oder stark eine Taste gespielt wird. Die Anschlagdynamik wird durch Sensoren ermittelt, die sich in jeder Taste befinden.
Vibrato ist eine Artikulation des Tons, der durch eine leichte und regelmäßige Schwankung in der Tonhöhe entsteht. Bei der Gitarre z.B. wird dieser Effekt durch eine sehr feine Bewegung der Finger auf den Saiten erzeugt.
Die Vienna Symphonic Library ist ein Software-Unternehmen mit Sitz in Wien. Ein komplettes virtuelles Orchester im Musik-Computer – mit dieser Idee gründete der Orchestermusiker Herbert „Herb“ Tucmandl im Oktober 2000 die VSL.
VST steht für Virtual Studio Technology und ist eine Entwicklung des deutschen Software-Herstellers Steinberg.
Ein VST-Host-Programm bietet die Möglichkeit, VST-Plugins einzubinden, um diese dann über Tastaturzonen zu organisieren – ganz ähnlich einem Keyboard mit Masterkeyboard-Funktionen.
Mit einem VST-Host-Programm kann man ein ganzes Keyboard-Setup für Live-Shows managen, aber auch schnell und unkompliziert Sounds mit Piano zusammenstellen.
Die Bezeichnung „Host“ (engl. Gastgeber) leitet sich bei elektronischen Instrumenten von der Fähigkeit einer Software ab, Unterprogramme (Plug-ins) zu integrieren.
Das Wah-Pedal ist ein typisches Gitarren-Effekt-Pedal, welches durch ein dynamisch gesteuertes Filter lautmalerisch einen „Wah-Wah“-Sound erzeugt. Das Filter betont vor allem die Mittenfrequenzen, was eine ausdrucksstarke und fast vokalartige Klangformung erlaubt.
Nicht nur Gitarristen nutzen das Wah-Pedal, der Jazzpianist und Keyboarder Herbie Hancock z.B. hat auf seinen elektronischen Alben extensiven Gebrauch davon gemacht in Verbindung mit dem Hohner Clavinet. Ebenso sind Joe Zawinuls Solos und rhythmische Licks am Fender Rhodes durch den Wah-Sound beeinflusst.
Waveform Audio File Format oder kurz: Wave-File. WAV ist ein Audio-Dateiformat, welches auf den meisten Computern und auch Musikequipment abgespielt und gespeichert werden kann. Wave-Dateien sind unkomprimiert und können Audio-Daten unterschiedlicher Auflösung enthalten.
Gebräuchlich ist das „CD-Format“ 44,1kHz/16Bit, es sind aber grundsätzlich mehr Sampling-Frequenzen möglich. Diese können niedriger sein (z.B. 32kHz) und auch höher. In der Filmbranche sind 48kHz Standard, in der professionellen Musikproduktion und im Mastering liegen die Sampling-Frequenzen bei 96kHz und höher.
Manche Digitalpianos bieten eine Recorder-Funktion für MIDI und Audio. In der Regel werden die Audio-Aufnahmen als WAV gespeichert, aber auch das komprimierte MP3-Format ist meistens möglich.
Die Wohltemperierte Stimmung ist die bei Klavieren, Digitalpianos, Keyboards und Synthesizern übliche Stimmung. Wohltemperiert bedeutet in dem Zusammenhang, dass de chromatische Stimmung das Spielen in allen Tonarten erlaubt. Dafür wird die Oktave in 12 gleich große Halbtonschritte unterteilt.
Die wohltemperierte oder gleichstufige Stimmung ist ein wenig „unrein“ gestimmt und in Abgrenzung zur reinen Stimmung ein Kompromiss. Alle 12 Töne der chromatischen Skala sollen gleichberechtigt sein, um das Transponieren in alle Tonarten zu ermöglichen. Bei der Stimmung in reine Intervalle würde dies immer „schiefer klingen“, je weiter man sich von der Grundtonart entfernt.
Johann Sebastian Bach machte die wohltemperierte Stimmung berühmt durch sein Werk „Das Wohltemperierte Klavier“, in welchem Bach systematisch alle 24 Dur- und Moll-Tonarten erschließt.
Das Wurlitzer A200a ist ein Elektro-Piano aus den 1960er Jahren und gehört neben dem Fender Rhodes zu den berühmten Vintage E-Pianos. Den kernigen Sound des Wurlitzer E-Pianos hört man in vielen Songs der 1970er von z.B. Supertramp, Pink Floyd oder Ray Charles.
Es kam 1974 auf den Markt und wird heute zu hohen Preisen gehandelt. Das bekannteste Modell ist das Wurlitzer 200A. Man erkennt es am schwarzen Kunststoffgehäuse, das mit abnehmbaren Beinen und zwei integrierten Lautsprechern ausgestattet ist.
XG ist eine Variante des General MIDI Standards (GM/GS) von Yamaha. GM/GS ist eine standardisierte Struktur, die festlegt, wie multitimbrale Klangerzeuger auf MIDI-Daten in diesem Format reagiert.
Im General MIDI Standard ist ein Sound-Set mit 128 Sounds festgelegt – auf weitere Sound Banks können wiederum Varianten dieser Klänge hinterlegt sein, die über die MIDI-Befehlskombination aus Program Change und Bank Select abgerufen werden können.
Die meisten Klangerzeuger von Yamaha verwenden das eigene XG-Format, welches MIDI-Files im GM/GS-Format akkurat wiedergeben kann. XG bietet darüber hinaus Klangparameter für mehr musikalische Ausdrucksmöglichkeiten.
XLN Audio ist ein schwedischer Software-Hersteller. Mit dem Software-Instrument „Addictive Drums“ landete XLN Audio einen Hit und es wurde zu einem der meist gebrauchten Drum-Tools in der modernen Musikproduktion. Später veröffentlichte XLN Audio das Piano-VST Addictive Keys.
Wie Addictive Drums wird XLN Keys mit einem Basis-Set mit Sounds geliefert, welches sich über die Website des Herstellers mit weiteren Sound-Libraries ergänzen lässt. So gibt es neben einem Akustischen Flügel auch die Instrumente Upright und Fender Rhodes.
Als traditioneller Klavierhersteller 1887 gegründet, ist Yamaha heute in vielen Bereichen marktführender Herstellern für akustische und elektronische Musikinstrumente.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts stellt Yamaha akustische Pianos her und weitet seither sein Spektrum an Musikinstrumenten und Musiktechnologie aus. Heute findet man kaum ein Marktsegment der Musikinstrumentenbranche, in welchem Yamaha nicht tätig ist. Klaviere, Blasinstrumente, akustische und elektrische Gitarren, Digitalpianos, Synthesizer, Arranger Keyboards sowie Studio- und PA-Technik.
Mit den Modellen der Arius-Serie bietet Yamaha vier Digitalpianos an, die auf die Bedürfnisse von Anfängern zugeschnitten sind.
Die Arius-Serie beinhaltet vier Modelle, wobei jeweils zwei Modelle technisch identisch, aber in unterschiedlichen Designs aufgebaut sind. Die YDP-Modelle sind dabei als klassische Homepianos konzipiert, während die YDP-S-Modelle platzsparende Varianten im modernen Slim-Format darstellen. Die wesentlichen Merkmale aller Arius E-Pianos sind:
→Mehr erfahren über die E-Pianos-Modelle der Yamaha Arius-Serie.
Mit der Clavinova CLP-Serie ist Yamaha seit vielen Jahren schon tonangebend in der Digitalpiano-Mittelklasse. Die CLP-Modelle decken dabei einen weiten Preisbereich ab vom gehoben Einsteiger-Digitalpiano bis in den Fortgeschrittenen-Bereich.
Die Clavinova-Serie kann mit drei Eigenschaften punkten.
Von einigen der Ausstattungsmerkmale der Clavinovas profitieren selbst die kleineren Modelle der Arius-Serie, welche auf die Bedürfnisse von Anfängern zugeschnitten sind.
Zählzeit bezieht sich auf die Taktart, wobei vor allem der rhythmische Puls der Musik im Vordergrund steht. Einen 4/4-Takt zählt man auf den Hauptschlägen „1-2-3-4“ – jede Zählzeit entspricht dabei einer Veirtelnote.
Entsprechend zählt man einen 3/4-Takt auf „1-2-3“, bei einem 7/8 wird bis sieben gezählt. Bei solchen ungeraden Taktarten kann es hilfreich sein, kombinierte Zählmuster zu verwenden. So ist es leichter, auf den Fluss der Musik bzw. Betonungen des Rhythmusmotivs einzugehen – also etwa: 1-2-3-4-1-2-3 (bei einem 7/8-Takt). Diese Zählweise ist außerdem hilfreich, wenn man die zwei Silben von Sie – ben rhythmisch verwirrend findet.
Zugriegel (engl. Drawbars) sind ein typisches Bedienelement der Zugriegel-Orgel. Sie dienen zum Einstellen des Tongemischs, welches sich aus Fußlagen zusammensetzt. Jede Fußlage repräsentiert einen Sinuston unterschiedlicher Tonhöhe, auch Chöre genannt.
Bei einer 9-chörigen Orgel sind dies die Oktaven 16’, 8’, 4’, 2’, 1’ sowie die dazwischen liegenden Fußlagen 51/3’, 22/3’, 13/5’ und 11/3’.
Dem Prinzip nach sind die Fußlagen der Registration der Kirchenorgel ähnlich. Der Unterschied der Zugriegel ist dabei, dass sie eine kontinuierliche Einstellung der Fußlagen erlauben und damit fließende, dynamische Klangänderungen.
Zugriegel sind ein Merkmal der Hammond-Orgel, und das dynamische Spielen mit den Fußlagen hat viele Musiker in Jazz und Rock inspiriert, damit nicht nur eigene Sounds zu entwickeln, sondern auch ganz charakteristische Spieltechniken.
Die Zwölftonmusik basiert auf einer Kompositionsmethode, in welcher alle Töne der chromatischen Tonskala gleichberechtigt sind.
Die Zwölftonreihe ist das zentrale Element der Zwölftonmusik und folgt einem streng systematischen Kompositionsansatz: Alle 12 Töne der chromatischen Skala sollen gleichberechtigt sein, indem ein Ton erst dann wiederkehren darf, nachdem alle 12 Töne erschienen sind.
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