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Velocity-Zone

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Velocity-Zonen werden in der Multisampling-Technik genutzt, um das vielschichtige Dynamikverhalten von Instrumenten zu reproduzieren. 

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Eine Velocity-Zone definiert dabei einen Wertebereich der Anschlagdynamik, in welchem ein Klang(-Anteil) spielbar sein soll. Damit wird das statische Klangverhalten der Sampling-Technik umgangen. Echte Instrumente leben vom dynamischen Spiel – aus Akzenten, abgedämpften, lauten, offenen und genauso leisen Tönen. 

Um das Klangverhalten realistisch abzubilden, wären einzelne Samples zu statisch, denn eine gesampelte Aufnahme wird immer gleich abgespielt. Zwar kann man die Lautstärke in Abhängigkeit der Anschlagdynamik steuern, aber das kann die vielfältigen Obertonänderungen nicht darstellen.

Die Lösung: Man sampelt den gleichen Ton in unterschiedlichen Anschlagstärken, um anschließend die Aufnahmen vertikal anzuordnen. Dann werden Velocity-Zonen definiert, um zu erreichen, dass jede Aufnahme gemäß ihrer ursprünglichen Artikulation nur in einem bestimmten Bereich der Anschlagstärke gespielt werden kann.

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